Frohe Weihnachten und schonmal einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres 2021!

Das Jahr neigt sich wieder einmal dem Ende zu. Zeit noch einmal Bilanz zu ziehen und einen kleinen Rückblick zu wagen. Und da gibt es ja in 2020 so einiges was neu für uns war. Zumindest in meinem Leben gab es noch nie ein Jahr, in dem meine Hände mehr Alkohol gesehen haben als meine Leber. 😊

2020 war ein entbehrungsreiches Jahr…

Aber Spaß beiseite (soweit möglich). Es war ein Jahr der Entbehrungen. Nicht nur, dass die Venus ausgefallen ist, nein. Auch mussten wir uns von all den schönen Gewohnheiten verabschieden (Gott sei Dank nur vorübergehend), die das Leben so lebenswert machen. Insbesondere das Ausgehen am Samstagabend und die darauf folgende Nacht mit einer (oder einem) Fremden, hat schon gefehlt.

Glücklich, wer da in einer Beziehung lebt, oder zumindest einen Masturbator sein Eigen nennt. Wir hatten übrigens auch welche bestellt und sie alle (notgedrungen) ausgiebig durchgetestet. Unseren Testbericht werden wir in den nächsten Wochen hier veröffentlichen.

Aber auch sonst war ja einiges nicht möglich in diesem Jahr. Der Sport kam laut Waage viel zu kurz (und wie man hört wollte man sogar schon den Body-Mass-Index, kurz BMI, situationsbedingt nach oben korrigieren). Aber auch das Reisen war eingeschränkt und vieles vieles mehr… In diesem Sinne also wirklich kein schönes Jahr.

Es gab auch Positives in 2020 zu berichten

Doch es gab auch einiges Positives zu berichten. Viele Menschen sind viel mehr aufeinander zugegangen als vorher. Enger zusammengerückt. Die meisten haben gemerkt, dass es noch andere Dinge im Leben gibt, als nur den Job und die Karriere.

Auch die gegenseitige Unterstützung war toll in diesem Krisenjahr 2020. Menschen, die einander unterstützten, die füreinander da waren, die sich füreinander eingesetzt haben. Auch das war toll in 2020.

Und die jüngsten Nachrichten von der Coronafront in den letzten Tagen waren ebenfalls toll. Das klang ja fast schon wie ein neuer Stern über Bethlehem, was dort berichtet wurde. Ist das Ende der Coronakrise etwa in greifbarer Nähe? Das Ende der Kontaktabstinenz? Wir hoffen es. Und zwar nicht nur, weil dann wieder diese ganzen feinen Aktivitäten möglich sind: Frühstück mit einer halbnackten Fremden im Bett zum Beispiel.

Nein, auch die vielen Selbständigen und kleinen Unternehmen im Lande können das Ende der Krise gut gebrauchen. Bei zu vielen schwebt das Damoklesschwert der Insolvenz ganz dicht über den Köpfen. Zeit, dass sich alles wieder normalisiert… Und zu den vielen bedrohten Unternehmen gehört natürlich auch das gesamte Rotlicht. Gerade dieser Bereich wird ja gerne immer ausgeklammert in der öffentlichen Diskussion. Aber auch hier gibt es derzeit massive Probleme.

Von daher wäre das Ende der Krise wirklich wichtig und würde bei so Manchem einiges an Druck nehmen (auch, wenn das jetzt wieder doppeldeutig klingt).

Ist das Ende der Krise in Sicht?

Aber die jüngsten Nachrichten sehen ja gut aus. Und so drücken wir die Daumen und hoffen auf ein besseres, weil normales, 2021. Es ist ja nicht mehr lang, und dann werden wir sehen.

Bis dahin wünschen wir euch ein frohes und (be)sinnliches Weihnachtsfest, mit einem ordentlichen Weihnachtsbaum und dicken Kugeln unten dran. 😉 Und dann schliddert schön rein… also, ins neue Jahr natürlich… 😊

Lasst es euch gutgehen und bleibt gesund!

Eure St. Pauli Nachrichten