‘Ich studiere Jura, und mein Vater ist Arzt. Vielleicht bin ich so sex-gierig, weil meine Kindheit ein bisschen prüde und streng war!’ verrät Nadja, der man niemals zutrauen würde, was sie nach Einbruch der Dunkelheit so treibt.
‘Jetzt hole ich alles nach. Ich will immer meine Grenzen austesten. Vor einem Porno-Kino spreche ich fremde Männer an. Ich frage sie, wann sie zuletzt guten Sex hatten und ob sie mir drinnen zur Hand gehen wollen. Die meisten kommen mit. Ich spüre, wie die Lust zwischen meinen Schenkeln kribbelt. Oft öffne ich ihnen schon in der Schlange an der Kasse die Hose und fühle gierig, was mich da erwartet.
Je größer sein Hammer, desto vorfreudiger gehe ich mit ihm in den Kinosaal. Natürlich versuche ich vor dem Kino immer so auszusehen, als wäre der wildfremde Mann an meiner Seite mein Freund. Ich will ja auf keinen Fall bei meinen geilen Spielchen auffallen – und Huren sind dort ja meist nicht gerne gesehen …
Endlich sind wir drin und lassen uns auf die plüschigen Sessel fallen. Ich liebe diese verruchte Atmosphäre in den kleinen Sälen. Überall Stöhnen, man weiß, dass sich rundherum die Männer einen runterholen. Das macht mich unerhört scharf …!’
Wir machen es erst mit der Hand, gegenseitig streicheln wir unsere Intimzonen. Oder ich reite auf ihm im Dunkeln. Es riecht nach Sex, um uns herum ein Stöhnen und Keuchen, wir mittendrin, fremde Männer, fremde Hände auf meinen Brüsten, dann die Explosion. Während vorne der geile Streifen über die Leinwand flimmert, erlebe ich meinen eigenen Live-Porno …
Ich weiß, dass ich absolut mit dem Feuer spiele. Aber gerade das macht mich an meinem Doppelleben so scharf! Ich will damit nicht aufhören. Natürlich darf nie jemand etwas davon erfahren … !’