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Er geht in den Puff – was soll ich tun?

Er geht in den Puff – was soll ich tun?

Die Prostitution, auch das älteste Gewerbe der Welt genannt, boomt. In nahezu jeder Stadt gibt es ein Rotlichtviertel oder zumindest ein einzelnes Bordell. Schätzungen zufolge gehen allein in Deutschland mehr als eine Million Männer in den Puff – täglich wohlgemerkt!

Die meisten Männer geben dies zwar nicht zu, aber die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Was soll man als Frau nun machen, wenn man merkt, dass der eigene Partner es auch tut?

Viele Frauen erwägen die Trennung. Was aber macht eine Frau, die sich von ihrem Mann einfach nicht trennen möchte, z.B. weil sie wirklich an ihm hängt, weil sie Kinder mit ihm hat und die Familie erhalten will oder weil sie Angst davor hat, plötzlich wieder allein zu sein?

Hier gibt es durchaus Möglichkeiten. Ihr solltet zunächst euch und ihm die Frage stellen: Warpuffum hat er das getan?

Es kann sein, dass der Puffbesuch des Mannes nur ein einmaliger Fauxpas gewesen ist. Wenn Männer beispielsweise mit Freunden oder Kollegen um die Häuser ziehen, dabei Alkohol trinken und in ausgelassener Stimmung sind, kann es wohl jedem Mann mal passieren, dass er sich zum Sex mit einer Sexarbeiterin hinreißen lässt. Hieraus muss nicht zwangsläufig eine Ehekrise oder gar das Ende einer Partnerschaft resultieren.

Wenn euer Mann aber mehrfach in einen Puff gegangen ist, könnt ihr euch fragen, was er dort bekommt, was er bei euch nicht bekommt. Natürlich ist das kein Freibrief für den Mann, euch einfach so fremdzugehen. Aber ihr solltet schon hinterfragen, wie eigentlich euer Sexleben aussieht.

Ein möglicher Grund ist, dass euer Mann nicht genug Sex bekommt. Dies ist häufig bei jungen Eltern der Fall, bei denen die Kinder so viel Zeit und Energie beanspruchen, dass der Sex oftmals zu kurz kommt.

Vielleicht ist er aber einfach nur neugierig und möchte mehr Abwechslung beim Liebesspiel. Dies könnt ihr ihm aber auch selber bieten. Wenn er alles, was er möchte, schon zu Hause bekommt, warum sollte er dann noch in ein Bordell gehen, Geld ausgeben und sich peinliche Kommentare von Passanten anhören, wenn er aus dem Puff kommt.

Geht einfach mal wieder so richtig schön shoppen. Kauft euch neue Reizwäsche, mit der ihr ihn verführen könnt oder frisiert oder färbt eure Haare mal anders. Lackiert euch die Nägel, wie ihr es sonst nicht tut. Traut euch auch ruhig mal in einen Sexshop und kauft euch schönes Sexspielzeug , mit dem ihr euch beim Liebesspiel gegenseitig auf Touren bringt. Das wirkt!

Darüber hinaus könnt ihr euch erotische Literatur kaufen oder im Internet recherchieren, was es an Sexualpraktiken gibt, die ihr vielleicht noch nicht kennt. Hier auf unserer Seite haben wir reichlich Material, das euch hierbei sehr gut weiter hilft und euch auf viele neue Ideen bringt.

Wenn ihr aber doch lieber Bücher lest, dann können wir euch Werke wie » Shades of Grey – Geheimes Verlangen: Band 1 – Roman, » Come on, Baby!: Die besten Sex-Tipps für Frauen oder auch » Das Foto-Kamasutra: Die besten Stellungen früher und heute empfehlen.

Falls ihr weitere Unterstützung braucht, könnt ihr auch einen Eheberater oder einen Paartherapeuten aufsuchen, der euch berät und euch nützliche Hinweise gibt, wie ihr eure Partnerschaft pflegen könnt.

Am besten ist immer, wenn ihr offen und respektvoll mit eurem Mann redet, was seine Beweggründe sind und wovon er sich vielleicht mehr wünscht.

Ihr seht: Ihr habt mehr Möglichkeiten und mehr Macht, euren Mann vom nächsten Puffbesuch abzuhalten, als ihr denkt. Falls ihr eurem Liebsten auf die Schliche kommt, ist dies zunächst natürlich ein harter Schlag. Es gibt aber Möglichkeiten alles, was passiert ist, zu verarbeiten und alles wieder ins Reine zu bringen.

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