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Porn at COVID-19 – Freiwilliger Stopp von Pornodrehs in Zeiten von COVID-19

Porn at COVID-19 – Freiwilliger Stopp von Pornodrehs in Zeiten von COVID-19

Porn at COVID-19: COVID-19 hat uns alle fest im Griff und beeinflusst unser tägliches Zusammenleben. Ob Gesichtsmasken beim Einkaufen, Einschränkungen beim Kontakt zu Anderen oder die Schließung von Geschäften und Sportstätten, wir alle spüren die Auswirkungen der Pandemie ganz deutlich.

Diese Maßnahmen schränken uns ein. Doch sie haben auch einen guten Grund. Sie sollen die Ausbreitung des Viruses stoppen oder zumindest verlangsamen. Damit soll in erster Linie sichergestellt werden, dass die Krankenhauskapazitäten nicht überlastet werden und Intensivpatienten ausreichend gut versorgt werden können.

Dies wäre aber nicht mehr gegeben, wenn die Zahl der Neuinfektionen über eine gewisse Grenze ginge. Denn dann wären die Krankenhäuser überlastet und damit würden auch die Todesopfer steigen. Daher ist es unserer Meinung nach wichtig, die Einschränkungen in Kauf zu nehmen, denn das rettet Leben. Und bisher hat das auch schon viele Leben gerettet.

Porn at COVID-19 – Freiwilliger Stopp von Pornodrehs

Umso unverständlicher erscheint es, dass ausgerechnet in diesen Zeiten noch Pornos gedreht werden. Ein Blowjob mit Gesichtsmaske ist nur schwer möglich. Und den Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 m beim Vögeln einzuhalten wird auch kaum jemand hinbekommen. Daher ist bei einem Pornodreh das Corona Infektionsrisiko natürlich hoch.

Gut, bei Drehs mit dem Lebenspartner, mit dem man eh in einem Haushalt zusammenlebt, oder aber auch Drehs, bei denen man nur selbst zu sehen ist, sind da natürlich etwas anderes. Denn hier besteht kein zusätzliches Infektionsrisiko, und damit ist das dann natürlich auch in Ordnung.

Und wenn man sich momentan so in der Pornolandschaft umsieht, dann sind es ja auch gerade diese Videos, was momentan noch produziert wird. Und dagegen ist ja auch absolut nichts zu sagen. Ganz im Gegenteil: Damit wird ja schließlich auch unsere Grundversorgung sichergestellt. 😊

Aber Drehs mit professionellen Darstellern, Kamera- und Tonleuten sollten aus Rücksicht auf die Gesundheit aller Beteiligten nicht mehr stattfinden. Und weitestgehend ist das auch schon so, denn die meisten Produktionsfirmen haben ja den Ernst der Lage schon erkannt.

Porn at COVID-19 – Was ist das?

Dennoch scheint es die ein oder andere Firma zu geben, die immer noch dreht. Und da muss man sich schon einmal fragen, warum das der Fall. Profitgier könnte da ein Grund sein. Zumindest sieht es so aus. Wenn man aber mal genauer hinschaut, dann entpuppt sich das, was man gerne als Profitgier bezeichnet in den allermeisten Fällen als reiner Kostendruck.

Aber beinahe alle in der Pornobranche haben derzeit Kostendruck, da bei so gut wie jedem die Einnahmen weggebrochen sind. Es ist nicht leicht, damit umzugehen und diesen Druck auszuhalten, aber es bringt auch nichts, sich deshalb die Gesundheit zu ruinieren. Und erst recht sollte man nicht versuchen diesen Druck auch noch auf andere zu übertragen, indem man zum Beispiel Darstellerinnen unter Druck setzt. Auch das soll anscheinend vorgekommen sein.

Dementsprechend gibt es bereits seit Mitte März dieses Jahres die Initiative „PORN AT COVID19“. Diese Initiative wurde von Sexy Noemi ins Leben gerufen und folgt dem Aufruf der U.S. Amerikanischen Free Speech Coalition (FSC), die sich bereits seit Jahren für die Rechte und Belange der Adult Industry einsetzt.

Porn at COVID-19 – Freiwilliger Stopp von Pornodrehs

Porn at COVID19 ist eine Initiative, die für einen freiwilligen Drehstopp der Pornobranche eintritt. Bereits seit Mitte März gibt es diese Initiative und mittlerweile haben sich zahlreiche Stars und namhafte Unternehmen aus der Branche angeschlossen. Einen Auszug aus der Liste der Unterstützer findet ihr auf der Startseite.

Auch wir sind dort zu finden. Denn auch wir denken, dass Drehs und selbst Fotoshootings, bei denen ja noch ein Mindestabstand einhaltbar wäre, in der derzeitigen Situation nicht angebracht sind. Und auch wir hoffen, wie die anderen Unterstützer auch, dadurch etwas Druck von den Darstellerinnen und Darstellern nehmen zu können.

United We Stand

Und dementsprechend wollen wir auch an dieser Stelle noch einmal auf die Initiative hinweisen und aufmerksam machen. Teilt daher gerne diesen Beitrag, damit noch mehr Menschen auf diese Initiative aufmerksam werden und sich noch weitere Unterstützer finden.

„United We Stand“ wie es in unserer Branche gerne heißt. Und genau das können wir mit dieser Initiative auch zeigen. Gemeinsam schaffen wir das und gemeinsam überstehen wir auch COVID-19, wie wir es auch schon bei so vielen anderen Widrigkeiten getan haben.

In diesem Sinne sollten wir handeln und denken.

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