Mit Straßenstrich ist die Prostitution auf offener Straße gemeint, bei der die Huren am Straßenrand die vorbeifahrenden Freier zu animieren versuchen. Dies geschieht in erster Linie optisch, also durch aufreizende Kleidung, die die Freier zum Anhalten bewegen sollen.
Halten die Freier auf dem Straßenstrich dann am Straßenrand an, findet das Anbahnungsgespräch meist durch das offene Fenster auf der Beifahrerseite statt. Im Anbahnungsgespräch wird dann meist über den Preis und die zu vollziehende Handlung gesprochen.
Ist man sich einig geworden, so steigt die Prostituierte zu dem Freier in das Auto. Dann fahren beide meist zu einem nahegelegenen Parkplatz, wo dann der Sexualakt bzw. Liebesdienst vollzogen wird. Gelegentlich wird aber auch mit dem Freier zusammen ein nahe gelegenes Hotel bzw. Stundenhotel angefahren, in dem dann die Dienstleistung erbracht bzw. der Sex vollzogen wird.
Vorzüge am Straßenstrich
Der Straßenstrich ist meist etwas günstiger als der Bordelbesuch, da hier weder Getränke noch ein Zimmer bezahlt werden müssen. Dafür fällt aber auch meist das Liebesspiel weniger intensiv aus, da die Enge des PKWs nicht alle Möglichkeiten eröffnet, die ein Bett bzw. Zimmer erschließen würde.
Fährt man allerdings mit seinem Wohnmobil an den Straßenstrich, so erweitert man seinen „Spielraum“ ganz ungemein. 😊 Wer also in der glücklichen Lage ist ein Wohnmobil oder einen Bulli sein Eigen zu nennen, der ist hier klar im Vorteil.
Ein weiterer Vorteil des Straßenstrichs liegt in der schnellen Verfügbarkeit. Wenn es mal schnell gehen soll, dann kann der Straßenstrich ein schnelle Lösung bieten. Kurz hinfahren, Preis absprechen, Dame einsteigen lassen, auf den Parkplatz und schon geht es los. Für Eilige oder nach einem miserablen Date also ideal.
Nachteile am Straßenstrich
Die Nachteile am Straßenstrich wurden ja bereits vorstehend schon angesprochen. In erster Linie liegen sie im begrenzten Aktionsradius beim Liebesakt. Außerdem bietet ein stationäres Bordell natürlich auch einen geschützteren Rahmen, sowohl für den Freier, als auch für die Sexarbeiterin.
Auf dem Straßenstrich sind die Frauen meist einem höheren Risiko hinsichtlich Übergriffen ausgesetzt. Und auch für den Freier besteht ein gewisses Risiko, da es durchaus auch unter den Damen schwarze Schafe gibt, die versuchen den Freier um sein erspartes zu bringen. Dies ist allerdings eher selten, da auch die Damen am Straßenstrich darauf angewiesen sind, dass ihre Freier wiederkommen.
Wo finde ich den Straßenstrich?
In nahezu jeder größeren Stadt gibt es einen Straßenstrich. In regionalen Foren im Internet findet man meist sehr schnell auch in seiner Stadt den Straßenstrich. Meist reicht es auch schon eine Suchmaschine um Rat zu fragen. In Hamburg ist z.B. die Süderstraße recht beliebt.
Der Straßenstrich liegt meist eher etwas abseits oder auch versteckt, gerne in Industriegebieten, wo nur wenig Publikumsverkehr herrscht. Durch diese Lage ist sowohl dem Freier als auch der Dienstleisterin Anonymität zugesichert. Auch als Freier braucht man daher keine Angst zu haben, dass man eventuell von den spießigen Nachbarn gesehen wird. 😊
Was muss ich beim Sex auf der Straße beachten?
Mehr noch als in einem Club oder Bordell gilt hier der Safer Sex. Der Straßenstrich ist wenig bis gar nicht reguliert oder beaufsichtigt und dementsprechend ist das Risiko der Übertragung von Geschlechtskrankheiten besonders hoch. Daher an der Straße nie ohne Gummi!
Der Preis sollte vorher genau besprochen werden, damit es hinterher keine unangenehmen Überraschungen gibt. Haltet euch dann an das was abgesprochen wurde. Dann bekommt ihr auch genau das, was ihr wolltet. Natürlich könnt ihr auch noch Zusatzleistungen hinzubuchen, aber versucht nicht, diese umsonst zu bekommen. Der Job an der Straße ist eh schon hart. Würdigt das und behandelt die Damen mit Respekt, dann seid ihr auch ein gern gesehener Gast. Und das wiederum werdet ihr auch bei der Erbringung der Dienstleistung spüren. 😉
Ansonsten kann der Straßenstrich echt Spaß machen. Gerade Samstagnacht kann aber auch erhöhter Betrieb sein, da die meisten Diskogänger, die noch unkomplizierten Spaß haben möchten, sich auch noch einmal auf dem Straßenstrich umsehen. Aber meistens ist nicht so viel los, dass keine Damen mehr verfügbar wären.