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Mit der Kamera im Schuh unter den Rock schauen

Mit der Kamera im Schuh unter den Rock schauen

Durch den technischen Fortschritt sind in den letzten Jahren immer mehr elektronische Geräte auf den Markt gekommen, mit denen man spionieren kann. Zu diesen Geräten zählen auch kleine Kameras, mit denen man heimliche Aufnahmen machen kann, ohne dass es jemand mitbekommt.

Diese als Spy-Cams bekannten Kleinstkameras werden immer häufiger dazu genutzt, von anderen Menschen Aufnahmen zu machen, ohne dass es diese Menschen registrieren können. Das dies eine illegale Handlung darstellt, wird dabei von vielen in Kauf genommen.

Spy-Cams werden immer mehr verkauft

So machen manche Männer oftmals am Strand oder im Park Nacktaufnahmen von Frauen, z.B. beim Sonnen oder beim Umziehen. Es gibt aber noch eine andere Methode Spy-Cams einzusetzen.

So bringt manch ein Mann eine Spy-Cam an seinem Schuh an, wodurch er einer Frau damit unter den Rock schauen und jenen Anblick aufnehmen kann. So füllen diverse Männer ihre Videosammlung auf dem heimischen PC.

Dass es diese gesetzlich unerlaubte Möglichkeit des heimlichen Filmens mit Spy-Cams gibt, war uns natürlich bekannt. Neulich schrieb uns aber einer unserer Leser, dass er es auch einmal probiert hat und es problemlos funktionierte. Das wollten wir genauer wissen, so dass wir den jungen Herren, einen 25-jährigen IT-Fachmann aus Hamburg, zum Interview baten.

Vor Spy-Cams ist man nirgendwo sicher

Was reizt ihn so sehr daran, Frauen upskirts zu filmen, war unsere erste Frage. Zwei Dinge nannte er uns daraufhin. Zum einen die Chance, an ganz besondere Bilder zu kommen. Erotische Fotos fände er zwar allgemein super, sagte er, aber von einer Frau, die man live gesehen hat, dank Spy-Cams Bilder zu haben sei schon etwas ganz Besonderes.

Darüber hinaus seien die Bilder der Spy-Cams, wenn man sie selbst macht, absolut exklusiv und sie gehören einem dann ganz alleine. Niemand anderes könne sie jemals sehen. Das sei für ihn ein besonderer Antrieb, solche Aufnahmen zu machen.

Ansonsten sei der Reiz des Verbotenen und die ständige Gefahr, dass eine Frau oder eine andere Person sein Filmen bemerkt, ein krasser Nervenkitzel, den er manchmal einfach brauche. Und wenn er nicht entdeckt wird, was ihm nach eigener Aussage bisher immer gelang, sei es auch ein tolles Erfolgsgefühl, einmal mehr geile Bilder mit Spy-Cams gemacht zu haben, ohne dass es jemand bemerkt habe.

Spy-Cams sind nicht alle gleich

Wir fragten, wie genau er beim Filmen mit der Spy-Cam vorgehen würde. Ganz wichtig sei die Auswahl der richtigen Kamera. Es gäbe Spy-Cams, die gute Bilder liefern, aber sich kaum im Schuh verbergen ließen. Andere Kameras seien zwar sehr klein, würden aber eine eher mittelmäßige Bildqualität liefern.

Um eine solche Kamera gut im Schuh verstecken zu können, müsse man gar kein Loch in den Schuh schneiden. Er habe sich ein Paar Schuhe gekauft, bei dem die Löcher für die Schnürsenkel extra groß waren. Für kleine Spy-Cams sei dies schon völlig ausreichend. Man müsse sie nur mit beidseitigem Klebeband richtig gut fixieren, damit sie nicht verrutscht.

Wo geht er denn immer hin, um mit Spy-Cams Aufnahmen zu machen, war unsere nächste Frage. Sein Lieblingsplatz seien U- und S-Bahnen. Da er in der Millionenstadt Hamburg wohnt, die über ein außerordentlich großes Nahverkehrsnetz verfügt, habe er hier auch sehr große Möglichkeiten.

Er tue immer so, als käme er gerade von der Arbeit, sei entsprechend erschöpft und setzt sich dann immer etwas tiefer und lockerer in die Bahnsitze. So kann er sehr unauffällig seine Beine weit in den Gang strecken und mit seinen Schuhen direkt unter die Röcke der Damen gelangen.

Oft säße er so eine Viertelstunde da und filmt, was das Zeug hält. Will eine Frau dann aussteigen, zieht er seine Beine einfach wieder zurück und niemand würde die Spy-Cams sehen, so sagt er.

Aber auch beim Anstehen ginge das Filmen mit den Spy-Cams im Schuh sehr gut, sagt er weiter. Im Supermarkt, vor einer Eisdiele, im Kino, in der Disko und an vielen anderen Orten passt er immer genau den Moment ab, in dem er sich direkt hinter einer Frau mit Rock oder Kleid einreihen kann.

So kann er ihr zwischen den Beinen eine seiner Spy-Cams unterschieben oder ihr auch mal von der Seite unter den Rock schauen, ohne dass irgendjemand Verdacht schöpft.

Mit Spy-Cams gehen auch Bilder unten ohne

Hat er denn schon mal mit Spy-Cams eine Dame unten ohne ertappt, fragten wir. Schließlich lassen immer mehr Frauen, gerade im Sommer, gerne mal das Höschen zu Hause.

„Ja, schon zwei Mal“ antwortete er. Einmal spätnachmittags in der S-Bahn. Da war es eine Brünette im Sommerkleid Anfang 30. Die habe nicht nur auf Unterwäsche, sondern auch auf eine Intimrasur verzichtet. Selbst das sei noch auf dem Video zu erkennen gewesen.

Die andere stand in einer Menschenschlange beim Einwohnermeldeamt vor ihm. Er hatte dort einen Termin und als er dort ankam, sah er eine junge Blondine, vermutlich irgendwo aus Osteuropa.

Die wäre äußerst attraktiv gewesen, schwärmte der junge Mann. Das wäre bisher sein bester Treffer mit Spy-Cams gewesen. Er wolle aber unbedingt noch öfter losgehen und Frauen upskirts aufnehmen. Es gebe ja so viele geeignete Orte in Hamburg. Einzig auf der Arbeit würde er es niemals wagen. Wenn er da entdeckt würde, wären die Konsequenzen wohl zu schwerwiegend.

Man sieht, was der technische Fortschritt alles ermöglicht, im Guten, wie im Schlechten. Dies mag manche freuen, kann sich aber für die heimlich gefilmten Menschen sehr negativ auswirken. Das Anfertigen von Bildaufnahmen ohne die ausdrückliche Zustimmung der betreffenden Person, stellt einen Eingriff in deren Persönlichkeitsrechte dar und kann erhebliche strafrechtliche Konsequenzen haben, weshalb wir von solchen heimlichen Aufnahmen nur abraten können.

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