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Sex bei der Predigt – Droht nun die Exkommunizierung?

Sex bei der Predigt – Droht nun die Exkommunizierung?

Ungewöhnliche Orte für Sex gibt es viele. Stätten, an denen man Sex aber als besonders ausgefallen bezeichnen kann, sind Kirchen. Die Gotteshäuser in unseren Städten verbindet man zunächst ja eher mit Oster- oder Weihnachtsmessen, Hochzeiten oder Trauerfeiern.

Dabei ist die Vorstellung, Sex in einer Kirche zu haben, weiter verbreiteter als man gemeinhin denken mag. Aus Zuschriften und Gesprächen wissen wir, dass nicht wenige Männer und Frauen schon einmal Sex in einer Kirche hatten, und vor allem noch mehr daran gedacht hatten, es mal in einem Gotteshaus miteinander zu treiben.

Der Reiz des vermeintlich Verbotenen und die einzigartige Atmosphäre, die Kirchen auszeichnet, stellen für viele Menschen eine beinahe einzigartige Verlockung dar, einmal in einer Kirche Sex zu haben. Unangenehm kann das allerdings enden, wenn man dabei erwischt wird.

Sex in der Kirche nach fröhlichem Polterabend

Genau diese Erfahrung musste nun ein junges Paar in einer Kleinstadt im Großraum Stuttgart machen. Es war ein früher Sonntagnachmittag mit schönem Wetter. Eine Hochzeit stand auf dem Programm und entsprechend viele Besucher hatten sich in der Kirche eingefunden.

Die vielen Menschen hatten sich feierlich gekleidet, schließlich ist eine Hochzeit ja etwas ganz Besonderes. Dass sich ein Mann und eine Frau zum Sex in der Kirche hinreißen lassen würden, hätte anfänglich sicherlich niemand für möglich gehalten.

Zunächst schien alles nach einer Hochzeitsmesse auszusehen, wie sie oft in unserem Land vorkommt. Die Menschen versammelten sich in der Kirche, der Bräutigam wartete vorne nahe des Altars, der Klang der Orgelmusik begann die Messe zu eröffnen und dann folgte der Einmarsch der Braut in Begleitung der Blumenkinder.

Sex in der Kirche wegen Langeweile in der Messe

So nahm die Messe ihren Lauf und einigen der Besuchern schien es etwas zu langweilig zu werden. Insbesondere gilt dies für einen Mann und eine Frau, die sich am Tag zuvor auf dem Polterabend des Brautpaares kennengelernt hatten.

Der Mann ist ein Arbeitskollege des Bräutigams, die Frau eine alte Schulfreundin der Braut. Beide kannten sich vorher nicht, aber auf dem Polterabend hat es wohl schnell zwischen den beiden gefunkt. Beide hätten viel miteinander getanzt und gelacht, am Ende sei es auch zu einem Kuss gekommen, Sex hatten die beiden da aber anscheinend noch nicht.

Während der Hochzeitsmesse muss es dann wohl über die beiden gekommen sein. Augenzeugen berichten, dass die beiden bereits am Beginn der Hochzeitsmesse des Öfteren gekichert und heftig miteinander geturtelt hätten.

Nach einer Weile gingen die beiden nach hinten. Im hinteren Teil der Kirche befinden sich die Beichträume. Beide wurden gesehen, wie sie während der Messe dort hineingingen.

Sex im Beichtzimmer während der Predigt

Was sich darin abgespielt hat, schilderten die beiden später so: Beide waren so scharf aufeinander, dass sie unbedingt an Ort und Stelle zum ersten Mal Sex miteinander haben wollten. Und so kam es.

Die Frau zog ihr Kleid aus und danach auch ihren BH und ihren Slip. Einzig ihre High Heels, ihre Strumpfhose und ihren Schmuck trug sie noch an ihrem wohlgeformten Körper. Der Mann ließ einfach nur die Hosen runter und holte seinen harten Dödel raus. Der stand gerade und stramm, da könnte jede Orgelpfeife neidisch werden.

Dann legte sie sich auf einen der Beichtstühle und er schob ihr sein bestes Stück unten rein und die beiden lieferten einen Quickie ab, wie er schöner nicht sein kann. Das dauerte insgesamt nur wenige Minuten und niemand innerhalb der Kirche hatte etwas gemerkt.

Hätten es die beiden dabei belassen, wären sie wohl nie bemerkt worden, aber der Mann war nach dem einen Orgasmus noch nicht befriedigt und wollte unbedingt gleich noch einmal abspritzen. So bumsten die beiden ein zweites Mal miteinander und diesmal dauerte es etwas länger.

Beim Sex in der Kirche vom Küster erwischt

Währenddessen lauschten die Gottesdienstbesucher dem Pastor bei dessen Predigt. Entsprechend still war es in der Kirche. Nach und nach bemerkten immer mehr Besucher verdächtige Geräusche aus dem hinteren Teil der Kirche. Das Stöhnen der Frau war bis in die vorderen Reihen der drei Kirchenschiffe zu hören.

Immer mehr der Anwesenden schwante, was da los war. Die meisten schauten ungläubig und mussten ein wenig schmunzeln. Der Pastor, konzentriert auf seine Predigt, schien von all dem nichts mitzubekommen. Anders der Küster, der sich sofort auf den Weg zu dem Beichtraum machte.

Er riss die Tür auf und war außer sich vor Empörung. Das junge Paar war gerade ein zweites Mal zum Orgasmus gekommen und beide waren entblößt zu sehen. Der Küster schimpfte, wie die beiden so etwas nur tun könnten. Geschlechtsverkehr in diesen heiligen Hallen.

Der Küster forderte die beiden auf, sofort den Raum zu verlassen und ordnete an, die beiden sollten in das Büro des Pastors kommen, wo dieser noch ein paar sehr ernste Worte mit ihnen führen würde.

Der strenge Küster forderte glatt die Exkommunizierung der beiden Sünder. Der ertappte Mann ist allerdings gar nicht Mitglied in der Kirche. Er ist schon vor Jahren ausgetreten, um sich die Kirchensteuer zu sparen.

Einzig die Frau muss um ihre Exkommunizierung fürchten. Da diese aber bis heute nicht erfolgt ist, kann man wohl davon ausgehen, dass der Pastor den Vorfall nicht weiter gemeldet hat. Ob sie dafür noch mal in den Beichtraum musste, ist nicht bekannt.

Da hat sie wohl noch mal Glück gehabt, dass ihr geiler Spaß mit der neuen männlichen Bekanntschaft keine weiterführenden Folgen für sie hatte. Es zeigt sich, dass Kirchenvertreter durchaus unterschiedliche Auffassungen haben, wie Sex in der Kirche zu ahnden ist. Mit ein wenig Glück kann man Sex in der Kirche haben und muss keine weiteren Folgen befürchten.

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