Wohl kein Kinofilm wird derzeit so heftig diskutiert und mit so viel Spannung erwartet, wie die Romanverfilmung des Bestsellers „50 Shades of Grey“.
Nachdem die Besetzung der Hauptrollen wochenlang Fans des Buches in Atem hielt, sickerte nun die Besetzung einer wichtigen Nebenrolle durch.
Mia, die Schwester des Protagonisten Christian Grey, wird von der englischen Sängerin und Schauspielerin Rita Ora verkörpert. Dies berichten übereinstimmend mehrere US-amerikanische Medien.
Für die 23-jährige Britin ist dies ein weiterer großer Sprung nach vorne in ihrer jungen Karriere. Ora wurde 1990 im Kosovo geboren, zog aber bereits als Kleinkind mit ihrer Familie nach London. Ihren Durchbruch feierte sie 2012 als Sängerin, als sie in ihrer britischen Heimat mit ihrem Debütalbum „Ora“ und gleich drei Singles Platz 1 der Charts eroberte. In diesem Jahr spielte sie in dem Hollywoodstreifen „Fast & Furious 6“ mit.
Unterdessen haben jetzt im kanadischen Vancouver die Dreharbeiten zu „50 Shades of Grey“ begonnen.
Im Internet tauchten dieser Tage bereits Fotos auf, die die beiden Hauptakteure Dakota Johnson als Anastasia Steele und Jamie Dornan als Christian Grey am Set zeigen. Hier ist genau zu sehen, wie die beiden in ihren Rollen aussehen werden. Gespielt wird eine Szene aus dem Buch, in der sich die beiden zu einem Rendezvous in einem Café treffen.
Man darf gespannt sein, wann es erste Bilder zu sehen gibt, auf denen der Dreh der sadomasochistischen Praktiken von Christian Grey erfolgt.
Derweil geht das Rätselraten weiter, wie genau die Verfilmung aussehen wird. Anlass zu neuen Spekulationen gibt ein aktuelles Interview des Produzenten Dana Brunetti.
Da die Fans des Romans eine möglichst exakte Verfilmung der Buchvorlage erwarten, sollten die Sexszenen drastischer ausfallen, als bisher geplant.
Brunetti bringt sogar die Idee ins Spiel, dass der Film, der Anfang 2015 in die Kinos kommen soll, in zwei verschiedenen Fassungen erscheinen kann.
In einer Version würden die SM-Praktiken eher abgemildert zu sehen sein, damit der Film schon für Kinobesucher ab 16 Jahren freigegeben werden kann.
Eine zweite Version soll dann die pikanten Szenen den Wünschen der Fans entsprechend unverblümt zeigen. Diese Version der Verfilmung würde dann erst ab 18 Jahren zugänglich sein.
Zudem könnte eine derartige Fassung bestens geeignet sein, einen kleinen Skandal um den Film auszulösen, was einem Kinofilm hinsichtlich der medialen Aufmerksamkeit und der Besucherzahlen noch nie geschadet hat.
Man darf gespannt sein, was beim Dreh des Films noch alles geschehen wird. Wir bleiben auf alle Fälle dran und werden weiter berichten, wenn es aufregende Neuigkeiten vom Set gibt.