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Woran man Subs erkennt  – Den richtigen Spielpartner finden!

Woran man Subs erkennt – Den richtigen Spielpartner finden!

Immer mehr Menschen interessieren sich für sadomasochistische Praktiken. Waren SM-Techniken früher nur in der SM-Szene verbreitet und in anderen Teilen der Bevölkerung eher verpönt, vergnügen sich heute auch viele Männer und Frauen mit SM-Praktiken, die ansonsten nicht zur BDSM-Szene gerechnet werden können. Viele Menschen reizt es bei solchen sadomasochistischen Praktiken den dominanten Part einzunehmen und die eigenen sexuellen Phantasien mit einem unterwürfigen Partner, dem oder der Sub oder Bottom, auszuleben.

Wer sich in der SM-Szene aber nicht gut auskennt und wem die geheimen Zeichen im SM nicht bekannt sind, der hat Schwierigkeiten zu erkennen, ob jemand als Sub in Frage kommt oder nicht. Kaum ein Sub wird seine sexuelle Vorliebe so offen zur Schau stellen, dass sie gleich jeder Mensch auf Anhieb erkennt.

Aber es gibt ein paar Erkennungszeichen, anhand derer man einen Mann oder eine Frau als Sub bzw. Bottom identifizieren kann. Die wichtigsten dieser Erkennungsmerkmale haben wir hier einmal zusammengestellt.

Die Sub trägt den Ring der O rechts

Als bekanntestes Erkennungszeichen der SM-Szene gilt der Ring der O. Dieses Schmuckstück ist dem Ring nachempfunden, den die Hauptakteurin O in dem berühmten Erotikroman „Die Geschichte der O“ trägt.

Dieser Ring bildet im Original eine so genannte Triskele ab, ein seit der Steinzeit existierendes Symbol, bei dem drei Bögen von der Mitte aus im gleichen Abstand nach außen laufen und sich dort jeweils zu Spiralen formen.

In den letzten Jahrzehnten kam auch eine Abwandlung dieses Rings auf, bei dem eine runde Fläche durch drei gegen den Uhrzeigersinn gewölbte Linien in drei gleich große Stücke aufgeteilt wird und bei dem in jeder dieser Flächen ein Punkt eingefügt ist.

Zwar wird dieser Ring mittlerweile auch von Menschen getragen, die nicht zur SM-Szene gehören, aber unter SM-Anhängern ist der Ring der O immer noch das am weitesten verbreitete Erkennungssymbol.

Ob jemand nun eher dominant ist, also ein Dom, oder eben ein Sub, lässt sich an der Hand ablesen, an der der Ring getragen wird. Doms tragen den Ring an der linken Hand, ein Sub aber trägt den Ring der O an der rechten Hand und bringt damit seine sexuelle Neigung auf eine subtile Art und Weise zum Ausdruck.

Ein Sub trägt gerne Halsband

Es gibt viele modische Accessoires, die man mit der SM-Szene in Verbindung bringt, zum Beispiel Kleidung aus Lack und Leder, bevorzugt in schwarz. Solche Kleidungsstücke legen zwar nahe, dass jemand für sadomasochistische Spiele zu haben ist, aber sie sagen nichts darüber aus, ob jemand eher dominant veranlagt ist oder lieber den Sub bzw. Bottom gibt.

Ein Accessoire, das aber charakteristisch ist für einen Sub, ist ein Halsband. Allerdings muss das Halsband bestimmte Merkmale aufweisen. Jedes beliebige Halsband, zum Beispiel die in den 1990er Jahren populär gewordene Tattoo-Kette, ist kein Erkennungszeichen für einen Bottom.

Das Halsband hat in der Regel kein bestimmtes Muster. Die Halsbänder, an denen man eine Sub erkennen kann, können aus Leder sein, es gibt sie aber auch aus Metall. Meistens ist vorne an dem Halsband noch ein Ring angebracht, an dem man eine Kette oder ein Seil anbringen könnte, um die Trägerin an der Leine zu führen.

Manch ein Sub möchte seine Neigung aber nicht allzu offensichtlich zeigen und trägt anstatt eines Halsbandes lieber ein etwas weniger auffälliges Halstuch.

Die Körpersprache eines Sub

Neben modischen Elementen kann auch die Körpersprache oder das Verhalten ein Merkmal sein, an dem man eine Devote Person erkennen kann. Besonders zum Tragen kommt die Körpersprache auf Veranstaltungen oder in Einrichtungen, in denen ein Sub genau weiß, dass er oder sie hier auf einen Dom treffen kann, zum Beispiel auf einer SM- oder Fetisch-Party.

Ein Sub greift dann oft zu bestimmten Gesten oder Körperhaltungen, wie sie auch im Roman „Die Geschichte der O“ beschrieben werden. Besonders markant ist der schnell gesenkte Blick, mit dem ein devoter Mensch seine Unterwürfigkeit zum Ausdruck bringt.

Bei einem weiblichen Sub ist dabei auch eine aufrechte Körperhaltung mit vorgestreckter Brust ein gutes Erkennungszeichen, ebenso wie ein leicht geöffneter Mund. Darüber hinaus sucht ein Sub gerne den Blickkontakt zu Menschen, die sich mehr oder weniger deutlich als Dom zu erkennen geben.

Ein Sub hat beruflich oft Erfolg

Auf den ersten Blick mag man denken, wer ein Sub ist, sich also beim Sex gerne unterwürfig gibt, sei auch sonst im Leben eine eher zurückhaltende oder passive Person. Tatsächlich ist aber oft das Gegenteil der Fall. Viele Männer und vor allem Frauen, die sich beim Sex gerne devot geben, sind es im Alltag oder im Beruf keineswegs.

So gibt es viele Frauen, die sich beim Sex gerne devot unterwerfen, im Beruf dagegen viel Verantwortung tragen und dort oft auch in leitenden Positionen tätig sind. Für solche Frauen ist es dann ein guter Ausgleich, wenn sie sich beim Sex einmal ganz fallen lassen können und einem dominanten Partner als Bottom zu Diensten sein dürfen.

Gleichwohl sollte man im Umkehrschluss nicht denken, dass jeder, der Erfolg im Beruf hat und in einer Führungsposition arbeitet, auch zwangsläufig ein Sub sein muss.

Es zeigt sich, dass man eine Sub nicht gleich auf den allerersten Blick erkennen kann, aber bei genauerem Hinschauen gibt es das ein oder andere Merkmal, an dem man mehr oder weniger sicher ablesen kann, dass es sich bei einem Mann oder einer Frau um einen Bottom handelt.

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