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Posex richtig machen – Von hinten ins Glück

Posex richtig machen – Von hinten ins Glück

Analsex, Posex, A tergo, es von hinten tun – es gibt viele Wörter, die eine ganz besondere Art von Sex bezeichnen: den Analverkehr. Jeder kennt ihn und hat ihn hoffentlich auch schon einmal gemacht. Wir Menschen fühlen uns durch unsere Urinstinkte schließlich schon seit Jahrtausenden durch einen schönen Hintern angezogen. Zudem ist der Po eine der wichtigsten erogenen Zonen, an der Mann oder Frau gleich an mehreren Stellen besonders gerne berührt wird – womit auch immer. Und gerade viele Damen finden es super, mal so richtig von hinten genommen zu werden.

Um Posex richtig zu machen, sollte man sich aber schon über gewisse Dinge informieren. Tut man das nicht, macht der Posex keinen Spaß oder man handelt sich schnell eine Verletzung ein. Die Haut am Po ist nämlich leichter verletzlich, weshalb ihr hier aufpassen solltet. Also: Keine scharfkantigen Dinge und keine zu langen Fingernägel!

Wenn ihr ganz tief in den Darm rein wollt, bedenkt dabei, dass der Darm nur 15 bis 25 Zentimeter gerade verläuft und dann abknickt. Längere Körperteile oder Gegenstände solltet ihr hier also nicht einführen. Zu kurze und kleine Dinge aber bitte auch nicht, weil dann die Gefahr besteht, dass diese im Darm verschwinden. Ideal sind hier die sogenannten Plugs, die speziell für anale Spiele konzipiert sind.

Gut sind auch Gleitmittel, da der Po bei sexueller Erregung nicht von alleine feucht wird, wie die Vagina, und deshalb leichter wund gescheuert werden kann, wenn man es übertreibt. Schon das Auftragen des Gleitgels könnt ihr als Scharfmacher nutzen, indem ihr es schön verschmiert und dabei den ein oder anderen Finger in die Afterfurche schiebt, was ja auch schon seinen Reiz hat.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr vor dem Analsex auch eine Darmspülung machen. Ist nicht nur Geschmackssache, sondern dient auch der Reinlichkeit. Und wer drauf steht, kann sich hiermit ein tolles extra Vergnügen bereiten.

Seid ihr dann bereit, Gummi überziehen und los geht’s. Manche stehen zwar auf ungeschützten Analsex (Barebacking), zu empfehlen ist das aber außerhalb einer festen Beziehung eher nicht (Übertragungsgefahr von Krankheiten).

Wenn ihr anfangt, bleibt zunächst behutsam und achtet auf den Partner! Wenn er oder sie sich seltsam verhält oder Schmerzen hat, werdet lieber langsamer. Es ist sowieso besser, langsam zu starten und sich dann immer weiter zu steigern. So ist der Orgasmus auch noch stärker.

Jetzt müsst ihr eine Stellung finden, die euch gut gefällt. Wie beim vaginalen Sex gibt es auch beim analen Sex verschiedene Möglichkeiten.

Der Klassiker ist natürlich die Hündchenstellung (Doggy-Style). Das heißt, dass sich die Frau bückt oder hinkniet und dem Mann den Hintern hinhält, der diesen dann von hinten penetriert. Das kann man auch im Stehen machen. Hierbei hat man sogar noch beide Hände frei und kann damit am Körper des anderen herumspielen und beim Sex selbst Tempo und Rhythmus vorgeben.

Für Unerfahrene in Sachen Posex und für Paare, die noch nicht so lange zusammen sind, gibt es eine andere Alternative. Die Reiterstellung auf anal. Der Mann legt sich auf den Rücken, während die Frau, die ihren Allerwertesten anbietet, sich von oben drauf setzt. Das kann man vorwärts oder rückwärts machen. So kann sie besser steuern, wie tief der Penis in den Po eindringt.

Auch die Löffelchenstellung ist immer wieder gern genommen. Hier legt ihr euch einfach seitlich hintereinander, wobei die Frau vorne liegt. Dann kann der Mann es ihr von hinten gut besorgen. Zudem gibt es bei dieser Position den größten Körperkontakt, da ja beide Körper direkt aneinander liegen. Und der Mann kann mit seinen Händen an anderen Körperteilen spielen, z.B. der Scheide, den Brüsten, dem Bauch, den Beinen oder den Lippen.

Dann gibt es noch die Wiener Auster. Klingt lecker, ist es auch. Die Bezeichnung von hinten stimmt hier aber nicht mehr, denn die Wiener Auster ist Sex von vorne. Er wird normalerweise vaginal betrieben, geht aber auch anal. Hierbei legt sich die Frau auf den Rücken und verschränkt ihre Beine hinter dem Kopf des Mannes oder legt sie zumindest auf dessen Schultern. So kann der Mann jetzt zum Einsatz kommen und den Po der Frau verwöhnen. Diese Stellung ist übrigens gerade für Frauen recht angenehm, da sie sich gut am Mann abstützen kann.

Ihr seht, Posex ist ein spannendes Thema mit vielen Möglichkeiten. Jetzt wisst ihr Bescheid und könnt loslegen – wir hoffen für euch sofort. Viel Spaß dabei!

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