Das fast alle Huren einen Zuhälter haben ist uns allen bekannt, dass diese oft brutal mit ihnen umgehen auch. Die Nutten jedoch wollen sich dies nicht mehr gefallen lassen, also suchen sie sich eine weibliche “Beschützerin”. Wer wäre dafür besser geeignet als eine Ex-Hure? Keine! Und das wissen auch die jungen Prostituierten. Sie wissen, mit einer weiblichen Zuhälterin macht die Arbeit gleich doppelt Spaß!
“Mit meinem alten Zuhälter hatte ich immer nur Ärger. Er hat mir viel zuviel Geld abgeknöpft und war auch noch brutal. Irgendwann habe ich von einer Freundin gehört, dass es eine Puff-Besitzerin gibt die Nutten zu fairen Preisen in ihre Puff arbeiten lässt und einem auch noch Schutz bietet.
Natürlich habe ich mich gleich an diese Frau gewendet und konnte in ihrem Puff angefangen. Für sie zu Arbeiten macht mir viel mehr Spass, sie bescheißt mich nicht mit dem Geld und wenn ich Schutz brauche oder mit einem Freier ärger habe, löst sie diese ganz ohne Gewalt”, erzählt die Prostituierte Tea H. aus Hamburg. Der Vorteil einer weiblichen Beschützerin liegt darin, dass sie selber früher auf den Strich gegangen ist, so kennt sie sich bereits im Rotlichtviertel aus.
Das kann auch die Hure Claudia P. bestätigen. Sie hat schon seit über einem Jahr eine Zuhälterin. “Meine “Beschützerin” Anna ist früher viele Jahre Anschaffen gegangen und kennt sich in dem Bereich sehr gut aus. Anna hat mir viele Tipps und Tricks verraten wie ich mit meinen Freiern umgehen muss, damit sie mit meiner Dienstleistung zufrieden sind. Außerdem ist sie immer fair zu mir und würde mich niemals mit meinem hart verdienten Geld bescheißen”, berichtet Claudia. Für die Freier ist es auch viel angenehmer wenn die Hure zu der sie gehen eine Zuhälterin statt eines Zuhälters hat.
Das weiß auch Peter L. aus München. Er hat sich in die Prostituierte Tanja verliebt, wollte sie gerne aus der Prostitution holen und mit ihr eine Familie gründen.
“Zuerst hatte ich meine bedenken, ich habe schon von vielen Männern gehört die teuer dafür zahlen mussten oder gar zusammengeschlagen wurden bei dem Versuch mit einer Hure zusammen zu sein. Ganz anders ist es bei meiner Tanja gelaufen, sie ist einfach zu ihrer “Beschützerin” gegangen und hat ihr gesagt, dass sie nicht mehr Anschaffen gehen will weil sie eine Familie gründen wolle. Alles ging glatt und mittlerweile sind Tanja und ich verheiratet und erwarten unser erstes gemeinsames Kind. Hätte Tanja damals für einen Mann gearbeitet wären wir wahrscheinlich niemals miteinander glücklich geworden”!
Warum fast alle Huren einen Beschützer oder eine Beschützerin haben müssen:
Im Rotlichtviertel geht es teilweise ziemlich hart zu. Oft werden Huren um ihren Lohn geprellt oder von einem Freier massiv bedroht, deshalb haben sie einen Zuhälter der sie beschützt. Doch es gibt viele schwarze Schaffe unter ihnen. Gerade die Zuhälter betrügen “ihre” Huren oft um ihr Geld oder wenden ihnen oder ihren Freiern gegenüber Gewalt an. Deshalb bevorzugen Huren auch weibliche “Beschützer”. Die sind viel ruhiger und fair zu ihren “Mädels”.