Über sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung ranken sich viele Mythen und Vorurteile. Dass Frauen, die sich prostituieren, dies nicht freiwillig tun würden und Männer, die zu Sexarbeiterinnen gehen, im wahren Leben keine Frau mehr ins Bett bekommen sind nur zwei Beispiele, wie sich die öffentliche Wahrnehmung des Erotik-Gewerbes oftmals von der Wirklichkeit abgekoppelt hat.
Da kommt ein Buch gerade recht, dass viele Dinge über den Pay-Sex, also das Erbringen sexueller Dienstleistungen gegen Entgelt, gerade rückt: „Wir sehen uns im Puff – die PaySex-Einführung“ des Autors, der unter dem Pseudonym R. Fahren publiziert.
Der Autor, der als verheirateter Mann in dem Buch auch unverblümt zugibt, selbst regelmäßig Pay-Sex zu nutzen und mit mehr als 1.000 Frauen Sex gehabt zu haben, erklärt das Phänomen Pay-Sex und spannt einen Bogen über die diversen Formen des Pay-Sex, vom klassischen Bordell über Sauna-Clubs bis hin zum Straßenstrich.
Auch veranschaulicht er, dass Pay-Sex keine Erscheinung unserer Zeit ist, sondern seit dem Altertum in den verschiedenen Geschichtsepochen kontinuierlich vorkam.
Wie in kaum einem Buch zuvor werden hier Situationen, wie sie beim Pay-Sex immer wieder vorkommen, realistisch und ohne Klischees oder ideologische Scheuklappen veranschaulicht. R. Fahren schildert die Motive, aus denen Männer Pay-Sex nutzen und welche Erfahrungen sie dabei machen.
Auch gibt er dem Leser Tipps, wie man Pay-Sex für sich selbst bestmöglich nutzen kann. Ein Glossar zum Thema und ein Verzeichnis von Internetseiten und Adressen von Pay-Sex-Einrichtungen runden das Buch ab.
Wer Interesse an bezahlbaren sexuellen Dienstleistungen hat, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Selten zuvor wurde das Thema Pay-Sex so unterhaltsam, so umfassend und so unvoreingenommen behandelt wie hier.
R. Fahren: Wir sehen uns im Puff! DIE PaySex-Einführung
Link: »Wir sehen uns im Puff!: DIE PaySex-Einführung
ISBN: 9781507631898
Preis: ab 4,99 Euro