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Keuschheitsgürtel

Der Keuschheitsgürtel ist ein Kleidungsstück, mit dem verhindert werden soll, dass der Träger bzw. die Trägerin Sex hat.

Der Keuschheitsgürtel kam ab dem 15. Jahrhundert auf und diente in erster Linie dazu, dass eine Frau keinen Geschlechtsverkehr haben kann, insbesondere dann, wenn der Ehemann längere Zeit nicht bei ihr sein konnte, z.B. weil er als Ritter in eine Schlacht ziehen musste. Später wurde der Keuschheitsgürtel auch angewendet, um Frauen vor Vergewaltigungen zu schützen.

Ein Keuschheitsgürtel ist abschließbar und besteht aus einem Ring, der um die Hüfte verläuft und einem Bauteil, dass die Vulva<7a> bei der Frau bzw. den Penis beim Mann verdeckt.

Waren Keuschheitsgürtel früher aus Stahl, gibt es heute auch Stücke aus Kunststoff. Heutzutage werden Keuschheitsgürtel in erster Linie als Sexspielzeug verwendet, v.a. unter Anhängern des BDSM.

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