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Corona Virus und Sex – Die Renaissance der Masturbatoren?

Corona Virus und Sex – Die Renaissance der Masturbatoren?

In Zeiten wie diesen, in denen des Corona Virus das halbe Land beschäftigt und auch unser tägliches Zusammenleben stark beeinflusst, ist es natürlich etwas schwierig mit dem Sex. Gerade für Singles ist es momentan nicht so einfach, Sexpartner zu finden. Die Bars und Clubs haben weitestgehend geschlossen und beim Einkaufen denkt auch niemand mehr ans Flirten. Und natürlich wäre es auch in der momentanen Situation nicht wirklich ratsam mit einem unbekannten Partner Sex zu haben. Das Ansteckungsrisiko wäre einfach zu groß und würde den derzeitigen Bemühungen die Infektionskette zu unterbrechen zuwiderlaufen.

Doch was tun, wenn einem die Lust packt? Für Frauen liegt die Lösung auf der Hand: Vibrator oder Dildo müssen her. Doch was tut man da als Mann? Nicht jeder Mann hat Sextoys zuhause und viele kennen auch die guten alten Masturbatoren gar nicht. Der Begriff Taschenmuschi ist ja vielleicht noch einigen ein Begriff, oder auch künstliche Vagina, aber die wenigsten werden so etwas wohl zuhause haben.

Aber wieso eigentlich nicht? Frauen nennen ja meist auch eine relativ große Sammlung an Sextoys ihr Eigen. Und heutzutage ist dies ja (Gott sei Dank) auch kein großes Geheimnis mehr. Grund genug also, dass auch die Männer langsam nachziehen. Und in Zeiten von Corona gibt es dafür ja auch gute gesundheitliche Gründe. Aber auch darüber hinaus kann es ja nicht schaden, mal ein passendes Toy zur Hand zu haben. Natürlich gibt es mittlerweile auch für Männer einige Sextoys, doch heute möchten wir uns insbesondere dem Masturbator widmen.

Masturbator – Was ist das eigentlich?

Ein Masturbator ist eine künstliche Muschi. Sie ist der natürlichen Muschi nachempfunden und meist auch anatomisch so geformt. Gekaufte Masturbatoren bestehen meist aus Silikon, dass in eine Art Griff eingefasst ist. Durch das weiche und anpassungsfähige Silikon sind auch gekaufte Masturbatoren für verschiedene Größen geeignet.

Masturbator selber basteln

Natürlich kann man sich so einen Masturbator oder eine Taschenmuschi auch selber basteln. Wir hatten in einem früheren Artikel schon einmal eine Anleitung zum Basteln von Muschis aus Obst und Gemüse gegeben. Wir bekamen seinerzeit viele Zuschriften mit Rückmeldungen, wie gut oder auch schlecht diese selbstgebastelten Muschis funktioniert haben.

Einige Teile des Artikels würden wir heute aufgrund der damaligen Zuschriften anders schreiben, aber dennoch möchten wir euch den Artikel nicht vorenthalten. Den Artikel „Muschis basteln aus Obst und Gemüse“ findet ihr -> hier.

Masturbatoren – Tipps und Tricks zur Nutzung der Taschenmuschi

Im Grunde genommen kann man bei der Nutzung eines Masturbators nicht viel falsch machen. Uns Männern ist es ja irgendwie auch angeboren ein passendes Loch zu nutzen, sobald die Lust etwas stärker wird. Und da erklärt sich dann auch die Nutzung eines Masturbators von selbst.

Allerdings wird Silikon nicht feucht und so sollte man dann schon erwähnen, dass man bei der Nutzung auf Gleitgel nicht verzichten sollte. Und hiervon sollte man reichlich nehmen, da sich das Gleitgel im gesamten Stoßkanal verteilen sollte. Seid also nicht zu sparsam mit dem Zeug. Es lohnt sich. Und erst wenn sich alles gut verteilt hat, solltet ihr zustoßen.

Und einen weiteren Punkt gibt es da noch zu erwähnen. Silikon hat keine Körpertemperatur. Daher kann es besonders in den kälteren Jahreszeiten etwas unangenehm sein, direkt in einen kalten Masturbator einzudringen. Ein guter Trick ist hier das Silikon vorher in warmem Wasser etwas anzuwärmen. Das fühlt sich dann gleich etwas lebensechter an. 😉

Masturbatoren richtig reinigen

Ganz wichtig bei der Nutzung von Masturbatoren ist auch die Hygiene. Schließlich schießt man sein Sperma in den Masturbator, und da können sich dann schnell Bakterien, Pilze oder Viren bilden. Direkt nach der Nutzung sollte man daher den Masturbator gründlich auswaschen. Bei so gut wie jedem Masturbator kann man das Silikon aus dem Griff entfernen und unter laufendem Wasser ausspülen.

Darüber hinaus kann man auch oft das Silikon einmal umdrehen, also das innere nach außen drehen, um es so besser reinigen zu können. Und die ist ein ganz wichtiger Punkt, denn nach dem Ausspülen mit Wasser, sollte man Masturbatoren auch noch desinfizieren.

Hierzu gibt es spezielle Reiniger für Sextoys, die natürlich für Silikon geeignet sein sollten. Aber das ist meist deutlich auf den Reinigern angebracht, so dass es hier nicht zu Materialunverträglichkeiten kommen sollte. Die Reiniger befinden sich meist in Sprühflaschen, durch die das Auftragen auf das Silikon recht einfach wird. Und da ist das Umstülpen des Silikons natürlich eine große Hilfe. 😉

Und wer sein zweitliebstes Stück dann auch noch ganz besonders pflegen möchte, der kann sich auch noch etwas Babypuder besorgen und das auf das Silikon auftragen. Das Puder sorgt dafür, dass das Silikon geschmeidig bleibt und sich auch im Laufe der Zeit nicht verhärtet. Und wer einmal dieses schöne weiche Gefühl einer ganz neuen und frischen künstlichen Silikon-Muschi getestet hat, der wird dieses verwöhnend weiche Gefühl auch beibehalten wollen.

Zusatzfunktionen – Luxus für die Lust

Bei Masturbatoren gibt es mittlerweile eine ganze Menge an Auswahl. Und so gibt es viele Modelle mit Zusatzfunktionen, wie etwa Saugeffekten oder verengenden Bewegungen. Und der Fantasie der Hersteller sind hier keine Grenzen gesetzt. Insbesondere die elektrischen Modelle bieten eine große Bandbreite an Möglichkeiten.

Aber auch die manuellen Masturbatoren machen Spaß und helfen über kontaktarmen Zeiten hinweg. Und so braucht auch in der momentanen Corona-Krise niemand auf seine Befriedigung zu verzichten. Aber natürlich sind Masturbatoren nur ein Ersatz. Dennoch können sie viel Spaß machen. Übrigens auch zu zweit, wie Dildos, Vibratoren und andere Sexspielzeuge auch.

Probiert es einfach mal aus…

Probiert es einfach mal aus und lasst euch von der zarten Dame aus Silikon ein wenig verwöhnen. Ihr werdet sehen, es ist fast so gut wie das Original. Und augenzwinkernd würden böse Zungen jetzt sagen: Sie redet auch nicht so viel. 😉

Lasst es euch gutgehen, bleibt gesund und freut euch schonmal auf die Zeit nach Corona, wenn alle wieder ausgehen und die aufgestaute Lust auf Sex wieder ausleben wollen. Herrliche Zeiten erwarten uns da…

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