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Der kleine Pornokino-Ratgeber – Praxiswissen für Unterwegs

Der kleine Pornokino-Ratgeber – Praxiswissen für Unterwegs

Nachdem wir kürzlich in einem Artikel über die besten Sextreffpunkte berichtet hatten, erreichte uns eine hohe Zahl an Nachfragen zu diesem Thema. Auffällig viele dieser Anfragen drehten sich um das Thema Pornokino. Wir haben dies zum Anlass genommen, einmal einen kleinen Ratgeber rund um das Thema Pornokino zu erstellen.

Was ist ein Pornokino?

Ein Pornokino, mitunter auch Sexkino genannt, ist ein Kino, in dem ganz oder überwiegend Pornofilme gezeigt werden und das meist ohne Unterbrechung. Um ein Pornokino betreten zu dürfen muss man daher mindestens 18 Jahre alt sein.

Vorläufer der heutigen Pornokinos entstanden bereits in der Zeit um 1900, als erste bewegte Bilder mit nackten Menschen, die teilweise auch beim Sex gezeigt wurden, vorgeführt wurden.

Die ersten Pornokinos im heutigen Sinn entstanden um 1970 in Europa und in den USA. Vor allem in den 1970er-Jahren waren Pornokinos sehr erfolgreich. Seit den 1980er-Jahren ist das Interesse an Pornokinos allerdings gesunken, obgleich in den letzten Jahren wieder steigende Besucherzahlen zu beobachten sind.

Wie sieht ein Pornokino aus?

Pornokinos sind meist kleine Kinos, die durch kleinere Räume und Leinwände gekennzeichnet sind, als Großkinos, es gibt aber auch Pornokinos mit mehreren Dutzend Leinwänden und größeren Räumlichkeiten.

In manchen Pornokinos gibt es die für Kinos charakteristischen Sitzreihen, während andere Pornokinos mit Sesseln ausgestattet sind. Einige Pornokinos bieten auch Videokabinen an, in die man sich zurückzuziehen kann.

Pornokinos liegen oft in Rotlichtvierteln, sie sind aber heutzutage öfters auch außerhalb solcher Viertel anzutreffen, beispielsweise an Autohöfen. Pornokinos sind oft mit anderen Einrichtungen verbunden, vor allem mit Sexshops, seltener auch mit Swingerclubs und Bordellen.

Pornokinos sind meist eher sparsam eingerichtet und wirken auf viele Menschen vergleichsweise schmuddelig. Das Licht ist in der Regel gedämpft und meist läuft Musik im Hintergrund. Hier muss man anmerken, dass Pornokinos einen vergleichsweise geringen wenig Gewinn abwerfen und sich große Investitionen in die Ausstattung in der Regel nicht lohnen und für die meisten Besucher auch nicht von Interesse sind.

Der Eintritt zu einem Pornokino liegt in den meisten Fällen in der Größenordnung um zehn Euro. Zusätzlich kann man in vielen Pornokinos auch Getränke bestellen, die im Regelfall auch nur geringfügig teurer sind, als in anderen Kinos oder Gastronomiebetrieben.

Was macht man in einem Pornokino?

Bei dem Wort Kino fallen einem natürlich als erstes Filme ein. Wer mag, kann natürlich auch in einem Pornokino Filme anschauen, aber in ein Pornokino geht man vorrangig, um Sex zu haben.

Dabei sind die Pornokinos sowohl bei Homo- als auch bei Heterosexuellen sehr populär. In manchen Pornokinos gibt es sogar getrennte Bereiche für Schwule und für Heteros. Pornokinos bieten dabei Möglichkeiten für sämtliche Kombinationen. Man kann hier mit Männern Sex haben, genauso wie mit Frauen. Gleichwohl muss man anmerken, dass Männer in Pornokinos zumeist in der Mehrheit sind.

Aber auch als Pärchen kann man in ein Pornokino gehen, um gemeinsam Sex zu haben, um bei einem Partnertausch mit anderen Personen zu vögeln oder um Sex mit mehreren Personen zu haben, wie etwa beim Gang Bang oder beim Dreier. Wer möchte, kann sich in einem Pornokino auch selbst befriedigen. An anregenden Eindrücken herrscht hier ja kein Mangel.

Daher sind Pornokinos nicht nur geeignet, um schnellen Sex zu haben, sie sind auch ein idealer Ort, um neue sexuelle Erfahrungen zu sammeln und Abwechslung in das eigene Sexleben zu bringen.

In einem Pornokino geht es heftig, aber ungezwungen zu

Man sieht also, dass die Moralvorstellungen, die im täglichen Leben gelten, in einem Pornokino keine Bedeutung haben. In ein Pornokino gehen praktisch alle Besucher aus ein und demselben Grund, zum Ficken. Daher wird hier auch kaum jemand Anstoß an sexuellen Handlungen nehmen, selbst bei der Ausübung ausgefallener und härterer Sex-Praktiken.

Bestimmte Verhaltenskodizes oder Dresscodes, wie es sie beispielsweise in vielen Swingerclubs gibt, sind in einem Pornokino ebenfalls nicht zu beachten. Hier kann man sich deshalb so geben, wie man ist.

Vielleicht ist das ein Grund, warum sich Pornokinos in den letzten Jahren einer immer größeren Beliebtheit erfreuen und von immer mehr Personengruppen aufgesucht werden. Waren Pornokinos früher vor allem bei Schwulen angesagt, lässt sich heute kaum noch sagen, ob mehr Schwule oder mehr Heteros in Pornokinos gehen.

Zudem sind Pornokinos bei Alten und bei Jungen beliebt. Während ältere Menschen hier die Abwechslung beim Sex suchen, steht gerade für jüngere Männer das Sammeln von Erfahrungen und das berühmte Sich-Die-Hörner-Abstoßen im Vordergrund.

Dass es in einem Pornokino so locker zugeht, sollte in einer Hinsicht aber zu denken geben. Ähnlich wie in Swingerclubs kann man hier mit jemandem hemmungslosen Sex haben, falls man sich dann aber außerhalb der Einrichtung wieder begegnet, sollte man sich nicht wundern, wenn einen die andere Person dann nicht mehr kennt oder zumindest so tut.

Wer auf der Suche nach einer festen Partnerschaft oder gar der ganz großen Liebe ist, ist in einem Pornokino an der falschen Adresse. Hier geht es wirklich nur um schnellen, unverbindlichen Sex, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

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