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„Horizont“ und „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ versuchen, Markenrechte der ST. PAULI NACHRICHTEN zu verwässern

„Horizont“ und „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ versuchen, Markenrechte der ST. PAULI NACHRICHTEN zu verwässern

Hamburg. – Zu ihrem diesjährigen Kongress im Mai hatte sich der „Art Directors Club“ (ADC) von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und dem Werber_innen-Blatt „Horizont“ eine Publikation namens „ROTLICHT NEUE ST. PAULI-NACHRICHTEN“ spendieren lassen. Diese kam nicht nur mit außerordentlich kreativen Sprüchen („Super-Uschi, Super-Muschi, Super-Sushi, Supergeil: Schräge Marken-Stories erobern das Netz.“) daher, sondern verletzten elementar die Markenrechte der echten ST. PAULI NACHRICHTEN.

Auf die Bitte von deren langjährigen Chefredakteur, Jürgen H. Klebe, die Rechte seines nach wie vor ohne Heuchelei mit Fotos von lebensnahen nackten Frauen gefüllten Magazins zu achten, teilte ihm der Justiziar des Deutschen Fachverlages („Horizont“), dass „die Verwendung der Begriffe „St. Pauli“ und „Nachrichten“ im Untertitel“ sich „lediglich um eine Ortsangabe und die Art und Weise des Printproduktes“ handele. Sein Kollege vom Verlag der in der ST. PAULI NACHRICHTEN-Redaktion durchaus geschätzten „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ) erklärte sich für „täterschaftlich“ nicht verantwortlich und trat mit dem folgenden Hinweis nach. „Auch Aufgrund der Auflage unter 60.000 Exemplaren ist nicht von einer bundesweiten Marktdurchdringung auszugehen.“

Daraufhin hat der Verlag der ST. PAULI NACHRICHTEN zu Pfingsten 2015 anwaltliche Hilfe gegen „FAZ“ und „Horizont“ in Anspruch genommen (»Schreiben an die FAZ, »Schreiben an HORIZONT).

Da diese bislang ignoriert wird, erklärte der Chefredakteur Jürgen H. Klebe, dass der erneute Versuch, sein erotisches Magazin ST. PAULI NACHRICHTEN in seinen Rechten zu verwässern, in keiner Weise hingenommen werde. „St. Pauli ist tatsächlich nicht mehr St. Pauli, sondern eine rein touristische Fassade mit angeschlossenen, zu schlecht bezahlten Sex-Arbeitsplätzen. Daran ändert auch ein von Männern dominiertes „Art Directors“-Treffen nichts.

Die „St. Pauli Nachrichten“ bleiben das, was sie immer waren. Sie haben in der Tat nur noch eine Auflage von etwas mehr als einer halben Hunderttausend, aber ihre Marke wird von der „heute SHOW“, in der es zum Running Gag gehört, sich als Vertreter der St. PAULI NACHRICHTEN-Redaktion auszugeben, bis zu unseren eigenen crossmedialen Aktivitäten genutzt und von allen geliebt, die pubertäre Vorstellungen von Sex überwunden haben.“

Heike Berkewitz (E-Mail: hberkewitz@spn-verlag.de)

Kontakt Chefredaktion – Telefon: 040 88189828

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