Schöne BH’s und Slips sind die Kleidungsstücke, die Männer wohl mit am liebsten an einer Frau sehen. Kein Wunder, heben Dessous doch die Reize einer Frau am besten hervor. Für viele Männer sind Dessous aber nicht nur aufreizend, wenn eine Frau sie trägt, sondern auch wenn sie die von einer Frau getragene Wäsche in der Hand halten und an ihr riechen dürfen.
Diesen Umstand machen sich inzwischen zahlreiche Frauen zunutze und verkaufen ihre getragene Wäsche, hauptsächlich Höschen, über das Internet an zahlungswillige Männer. Eine dieser Frauen durften wir nun über das Internet kennen lernen. Sie heißt Lara, ist 19 Jahre jung, lebt in der Nähe von Flensburg und ist eine wahre Augenweide mit einem hübschen Gesicht, langen blonden Haaren und einer Super-Figur.
So ein norddeutsches Prachtmädel könnte auf vielerlei Art und Weise in der Erotik-Branche Geld verdienen, aber sie hat sich für eine besondere Art entschieden, mit der Lust der Männer ihr Bankkonto zu füllen. Sie vertreibt nämlich ihre Slips und andere getragene Wäsche über das Internet.
Getragene Wäsche verkaufen war anfangs nur ein Versuch
Die Idee, getragene Wäsche zu verkaufen, kam Lara vor anderthalb Jahren. Da war sie gerade erst 18 Jahre alt geworden und auf der Suche nach einem kleinen Nebenjob, mit dem sie neben der Schule ihr Taschengeld aufbessern konnte. Sie wollte sich ihren Führerschein finanzieren. Einen Teil würden die Eltern dazu geben, aber alles konnten die Eltern nicht stemmen.
„Hier auf dem Land im Flensburger Raum ist es mit Nebenjobs ziemlich mies. Direkt in Flensburg geht zwar einiges, aber da immer hin und wieder zurück fahren ist auch nicht das Wahre“ erklärt Lara. „Eines Tages habe ich dann im Web diese Seiten entdeckt, wo Frauen ihre getragene Wäsche zum Kauf anbieten.“
Lara ergänzt: „Zuerst dachte ich, das ist ja krass! Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass Männer für getragene Wäsche wirklich Geld ausgeben würden. Aber es war so. Irre, hab ich da gedacht! Ich wollte mich dann auch mal bei so einer Seite anmelden, und habe es dann auch einfach mal probiert!“
Nun machte Lara ernst. Sie stellte ihre getragene Wäsche, zwei Slips und einen BH, ein und wartete ab, was passieren würde.
Getragene Wäsche verkaufte sich immer besser
Die Slips waren nach drei Tagen verkauft, der BH nach einer Woche. 65,- Euro hat Lara damit verdient, wovon sie sehr begeistert war. „Leichter kann man echt nicht an Kohle kommen“ sagt Lara. Einzig die getragene Wäsche luftdicht zu verpacken, damit der Duft nicht verloren geht, sei eine kleine Herausforderung gewesen, aber auch das habe sie dann irgendwie gemeistert.
Dass ihre getragene Wäsche so gut wegging, hätte sie nicht gedacht. Deshalb wollte sie schnell nachlegen. Aber sie ist clever und machte sich im Internet erst mal schlau, wie man die eigene getragene Wäsche noch interessanter machen kann.
Ein Mittel hierfür ist es, in seinem Profil im Internet viel von sich zu erzählen und sexy Fotos einzustellen. „Es stimmt zwar nicht alles, was da über mich steht, der Name ist zum Beispiel komplett erfunden und mein Gesicht zeige ich auch nicht so richtig, aber ich glaube, darauf fahren die Typen ab. Immerhin bin ich auf mehreren Fotos splitternackt zu sehen“ erklärt uns Lara ihre Strategie.
Und es hat tatsächlich funktioniert. Lara bot immer mehr getragene Wäsche von sich an und immer mehr Männer kauften sie. Aus den anfänglichen 65,- Euro wurden dann Schritt für Schritt 100,-, dann 200,-, dann 300,- Euro im Monat.
Getragene Wäsche in allen Variationen
Lara hatte regelrecht Blut geleckt. So leicht rollte das Geld. Da wollte sie alle Möglichkeiten ausloten, wie man durch getragene Wäsche noch mehr verdienen kann. So fiel ihr irgendwann auf, dass zwar viele Männer auf getragene Wäsche von Frauen stehen, aber dies auf ganz verschiedene Art und Weise.
„Die einen wollen lieber String-Tangas, die anderen lieber breitere Slips, die einen wollen Höschen, die nur kurz getragen wurden, die anderen stehen auf durchgeschwitzte Schlüpfer, teilweise mit Urin drin. Na gut, dachte ich, das kann ich alles liefern“ sagt Lara lächelnd.
So kaufte sie Höschen in allen erdenklichen Formen und Farben. Sie hatte ja schon gut verdient durch ihre getragene Wäsche und hatte daher das nötige Geld dafür. Für die Männer, die nur kurz getragene und angenehm duftende Slips bevorzugen, kaufte sie edel aussehende Dessous, die sie nur einen halben Tag lang trug.
Für die Männer, die verschwitzte Höschen lieben, besorgte Lara die billigen Slips aus dem Ein-Euro-Laden mit schön wenig Baumwollanteil, damit die auch richtig schön stinken. Die trug sie dann immer beim Sport, damit es schön schnell geht mit dem intensiven Geruch. Auf ein paar von den Slips hat sie dann auf dem Klo ein bisschen Urin geträufelt. So entstand ein breites Portfolio, mit dem Lara ihre getragene Wäsche immer erfolgreicher verkaufen konnte. Für einen Slip gab es meist zwischen 20,- und 30,- Euro. In Einzelfällen machte Lara aber bis zu 50 Euro pro Kleidungsstück.
Getragene Wäsche und sexy Fotos bringen am meisten
Aber Lara hatte noch mehr Ideen im Internet gefunden. Wenn man die getragene Wäsche noch zusammen mit sexy Fotos anbietet, kann man noch mehr Geld machen. So ließ sich Lara mehrfach von einem professionellen Fotografen in Flensburg nackt und in sexy Posen ablichten, so dass sie mehrere Fotostrecken von sich parat hatte. Mit ihrem Körper mussten das gute Fotos werden.
Dann schrieb sie zu jeder Fotostrecke eine erotische Geschichte von sich, so dass alles noch persönlicher und besonders lebensecht wirkt. Auch damit bewies Lara ein goldenes Händchen, denn sie konnte nun immer mehr getragene Wäsche immer teurer verkaufen. Sogar aus dem Ausland kamen nun einige Käufer.
Wie viel Geld sie inzwischen durch getragene Wäsche verdient wollte Lara uns nicht verraten. Sie meinte nur, zum Leben reicht es nicht ganz, aber den Führerschein hat sie längst in der Tasche. Da gratulieren wir Lara und wünschen ihr weiterhin ganz viel Erfolg mit ihren Höschen und was sie sonst noch so vertickt. Man sieht: Getragene Wäsche verkaufen kann für Frauen ein wirklich lohnendes Geschäft sein.