Die Selfdelve-Macher haben bei seiner Schaffung tief in die Trickkiste gegriffen und etwas ganz Besonderes im Wald der Lust entdeckt: Den Fliegenpilz.
Wir staunten jedenfalls nicht schlecht, als wir in der Redaktion das Päckchen der Dresdener Sextoy Manufaktur SelfDelve öffneten und uns der Fliegenpilz in seiner Farbenpracht anlächelte.
Wir waren äußerst gespannt, wie sich dieser besondere Plug wohl im Einsatz bewähren würde und reichten das Paket gleich an eines unserer Testpärchen weiter. Und siehe da, nach einer (viel zu) ausgiebigen Testzeit haben wir nun endlich den abschließenden Bericht von Vanessa und Jonas bekommen.
Will man mal den Popo filzen, dann lasse man den Pilze sprießen.
Der junge Fliegenpilz ist für viele Überraschungen gut. Zum einen kommen hier verschiedene Hindernisse mit unterschiedlichen Durchmessern auf dem Weg ins Innere ins Spiel. Zunächst werden die kleinen weißen Fliegenpunkte als Noppen wahrgenommen, stimulieren die Rossette und erhöhen die Vorfreude, auf was da noch komme. Wähnt man sich nach der ersten Hürde, dem Köpfchen schon dem Ende Nahe, überrascht noch das Röckchen und gibt einen zusätzlichen Reiz auf dem Weg zur wahren Lust. So kann der Partner genau die Rückansicht der Dame erkunden und ihr gleichzeitig viel Freude bereiten.
Zum anderen wechseln bei Hautkontakt und Wärmeeinwirkung der Kopf und der Fuß die Farbe. Dies ist auch beim anschließenden Reinigen unter Warmwasser oder beim Spielen in der Badewanne zu bestaunen…
Beim Solospiel ist Frau oder Mann natürlich Herr über die Geschwindigkeit und die Intensität der Einwirkung. Zusammen sind die Einflüsse für den Partner nicht voraussehbar und erhöhen die Spannung. Für einen schönen Nebeneffekt sorgt der Pilz bei gleichzeitiger Nutzung beim Geschlechtsverkehr, denn so können beide die Konturen des Pilzes spüren und auskosten…
Lädt zum Fingern, Drücken, Knautschen, Lutschen und Fummeln ein.
Ein prima Spielzeug für Anfänger, zu benutzen als Plug oder was Ihnen sonst noch so einfällt. Die mit viel Freude ermittelten Idealmaße lauten 12,5 cm Gesamtlänge und 1,5 bis 2,8 cm Durchmesser im Bereich des Kopfes und des „Röckchens“. Wie bei den meisten Stimulatoren des Analbereiches wurde der Fuß des Pilzes mit einem Durchmesser von 6,2 cm so konzipiert, dass ein unerwünschtes Verschwinden ohne Rückholoption nicht möglich ist. Zudem verspricht der Hersteller die Verwendung von unbedenklichem Silikon ohne jegliche Zusätze. Auch dem mündlichen Genuß steht also nichts im Wege.
Es gibt zwei Härtegrade zur Auswahl. Getestet wurde mit Wonne die härtere Variante und für alle Anwendungen als ansprechend empfunden. Die Größe erwies sich in vielen Fällen als ideal, nicht zu groß, nicht zu klein, einfach prima.
Im Regal stehend ein sehr unauffälliges und nicht sofort als solches identifizierbares Toy, man kommt nicht so schnell in Verlegenheit, wenn doch mal unverhofft Besuch kommt.
Auch die Verpackung ist ästhetisch und unauffällig, also durchaus familientauglich, weil sie den Inhalt dezent geheim hält. Edel liegt der Fliegenpilz gebettet in schwarzes Seidenpapier. Anbei liegt netterweise auch eine Probe eines Gleitgels auf Wasserbasis mit dem Hinweis: keine Gele auf Silikonöl oder Ölbasis zu verwenden.
Dies dient der Langlebigkeit des Produktes.
Jeder Pilz ist in Handarbeit in der Manufaktur in Eschmünde bei Dresden gefertigt, damit ein Unikat und seinen Preis wert. Durch die hochwertige Verarbeitung besteht keinerlei Verletzungsgefahr, es sind keine Kanten und Nähte vorhanden, stattdessen fühlt man eine mikroglatte Oberfläche. Außerdem verlieren die Produkte nicht wie andere Sextoys ihre Farbe, da die Airbrushschicht unter der finalen Silikonschicht liegt.
Um lange gut von diesem Toy zu haben, empfiehlt es sich, wie bei vielen anderen Produkten, diese nach Gebrauch mit einer milden Seife und warmem Wasser zu reinigen.
Viel Spaß beim Probieren! Wir hatten ihn auf jeden Fall.
Jonas & Vanessa
Weitere Informationen findet ihr hier: » “Fliegenpilz” bei SelfdDelve
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