Der heutige Karfreitag ist in der christlichen Welt ein hoher Feiertag. Während viele gar nicht mehr wissen, welche Bedeutung dieser Tag hat, gedenken Millionen von Menschen der Kreuzigung Jesus Christus.
Dementsprechend gibt es einige Dinge, die an Karfreitag nicht erlaubt sind. Als Beispiel sei hier nur das Tanzverbot genannt, das öffentliches Tanzen in fast allen Bundesländern ganztägig untersagt.
Kreuzigungen sind immer noch „en vogue“
Bei genauerer Betrachtung wird einem aber klar, dass Kreuzigungen auch heute noch zahlreich stattfinden und viele das richtig gut finden. Das glaubt ihr nicht? Dann passt mal auf!
Wenn ihr wüsstet, wie viele Zuschriften wir bekommen, in denen uns Männer und Frauen Kreuzigungen schildern. Früher wurden verurteilte Sträflinge zur Kreuzigung verurteilt und auch heute wird das Kreuz gerne für Bestrafungen eingesetzt.
Viele Männer und Frauen fesseln ihren Partner an ein Andreaskreuz. Entweder haben sie das in ihrer Wohnung, im Keller oder sie gehen einfach in einen Swingerclub, wo sich auch häufig ein Andreaskreuz findet. Dort muss dann der oder die Schuldige am Kreuz seine bzw. ihre Sünden gestehen und wird unter Umständen dafür bestraft. Mit der bloßen Hand, der Peitsche oder einem anderen Utensil gibt es dann de sogenannten Erziehungsverstärker, ganz ähnlich wie früher.
Bei Kreuzigungen gibt es viel nackte Haut zu sehen
So wie es im Altertum auch üblich war, dass die Gekreuzigten nur sehr spärlich bekleidet waren, wird den Opfern heutiger Kreuzigungen auch nur wenig bis gar keine Kleidung zugestanden. Vor allem Männer fixieren ihre Frau am liebsten komplett nackt an einem Kreuz und die Frauen finden das auch noch gut. Viele Frauen haben dabei auch die Fantasie, dass sie nackt an ein Kreuz gefesselt nicht nur einem, sondern gleich mehreren Männer ausgeliefert sind.
Auch die Erniedrigung der Verurteilten ist heute fester Bestandteil einer jeden Kreuzigung. Während die Sträflinge früher ihr Kreuz durch die Straßen tragen mussten und sich allerlei Schmährufe und Beschimpfungen der anwesenden Passanten anhören mussten, werden die zu Kreuzigenden von heute ebenfalls zum Teil aufs Übelste beleidigt und gedemütigt.
Die Bezeichnungen Sklave, Schlampe, Fickstute sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem riesigen Repertoire der Erniedrigungen, das die Bestrafenden von heute parat haben. Mal werden sie leise ins Ohr geflüstert, mal in moderater Lautstärke geäußert, oft werden sie aber auch lautstark herausgebrüllt. Auch strenge Befehle und Kommandos kommen bei heutigen Kreuzigungen gerne und zahlreich zum Einsatz.
Kreuzigungen sorgen für Schmerz und Erniedrigung
Aber auch, was das Befestigen der zu Kreuzigenden anbelangt, werden heute viele Mittel angewendet, die es auch früher schon gab. Das Opfer mit einem Seil zu fesseln ist heute wie damals die häufigste Methode. Einzig Nägel durch die Hand schlagen, um den Schuldigen am Kreuz zu fixieren, macht man heutzutage nicht mehr. Genagelt wird heute anders. Ketten und Handschellen sind dafür umso beliebter, um einen Schuldigen am Kreuz zu fixieren.
Ganz wichtig ist auch das Thema Schmerz und Folter. Das Kreuzigen erschien vielen Mächtigen im Altertum als bessere Alternative zum Erhängen, weil die dabei zu erleidende Qual deutlich verlängert wird. Auch heute kosten es die Bestrafer aus, wenn sie ihr Opfer am Kreuz lange schmoren lassen können und sie sich an den Schmerzen des Opfers erfreuen.
Es gibt viele Folterinstrumente für Kreuzigungen
Aber auch die Instrumente, die zur Folter eingesetzt werden, sollte man nicht außer acht lassen. Wurde Jesus noch ein Stoß mit dem Speer versetzt, kommt heute eine sehr große Bandbreite an Folterinstrumenten zum Einsatz. Neben der bereits erwähnten Peitsche sind dies Ruten und Rohrstöcke, Busenkette mit Nippelzwingen und Gewichten, Peniskäfige, Nadelräder und viele weitere mehr.
Wenn eine besondere Methode der Kreuzigung gewünscht ist, kann man das Opfer auch kopfüber aufhängen. Dies ist heute wie auch in früheren Zeitepochen selten, aber es kommt vor.
Man sieht also, dass sich in den letzten 2000 Jahren bei den Kreuzigungen gar nicht so viel geändert hat. Auch heute noch wollen sich viele Männer und Frauen das Kreuzigen nicht entgehen lassen. Aus den vielen Zuschriften wissen wir auch, dass es dabei nur einen wirklichen Unterschied zu früher gibt, nämlich den, dass die Kreuzigungen von heute richtig viel Spaß machen können.