Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte sind wohl etwas, was die meisten Menschen gerne vermeiden möchten. Insofern kann man sich darüber wundern, dass viele Menschen ihr Sexleben mit Kliniksex aufpeppen. Wenn man es aber erst einmal selber probiert hat, denkt man meistens anders darüber.
Beim Kliniksex, auch weißer Sex oder weiße Erotik genannt, wird ein Besuch beim Arzt oder in einem Krankenhauszimmer imitiert. Das kann für Männer ein Riesenspaß sein, aber auch für Frauen. Umfragen zufolge halten viele Frauen ja den Arztberuf für den erotischsten Männerberuf überhaupt.
Für den Kliniksex kann man bestimmte Studios besuchen, bei denen alles so eingerichtet ist und auch Instrumente zur Verfügung stehen, wie in einer echten Arztpraxis. Man kann aber auch ein Zimmer in seiner Wohnung entsprechend selber einrichten.
Die passende Kleidung, wie Arzt- oder Schwesternkittel, und die nötigen Instrumente, z.B. Stethoskop, Blutdruckmessgerät, Fieberthermometer und Handschuhe, kann man sich kaufen.
Jetzt müsst ihr euch nur noch einig werden, wer Arzt und wer Patient sein soll. Dann kann die Untersuchung auch schon losgehen. Viele beginnen erst einmal damit, die Patientin zu bitten, sich freizumachen, am besten gleich ganz.
Nun kann man alle Untersuchungsmethoden zum Einsatz bringen. Man kann
die Patientin mit dem Stethoskop abhorchen. Gut ist, wenn sie dabei mit offenem Mund atmet.
Hat man ein Thermometer, kann man es ihr in den Po schieben, was natürlich nicht nur der Temperaturmessung dient. Auch ein Blutdruckmessgerät kann man einsetzen. Hierbei gefällt es vielen, wenn man das Gerät dabei extra hart aufbläst.
Wer derartige Geräte aber nicht zu Hause hat, kann stattdessen auch ganz einfach mit den bloßen Händen tätig werden. Das Abtasten der nackten Brüste einer Frau ist dabei für viele ein Highlight.
Aber auch andere Körperstellen sollten bei der Untersuchung nicht zu kurz kommen. Po und Darm sind hierfür genauso geeignet, wie die Scheide der Frau. Hierfür solltet ihr euch aber gut die Hände gewaschen haben oder noch besser Handschuhe benutzen.
Wenn ihr an Scheide, Po und Darm zugange seid, achtet darauf, dass ihr nicht zu hart zu Werke geht und die Pobacken und die Vagina nicht überdehnt.
Besonders beliebt für solche Abtastungen sind Gynäkologenstühle. Die sind zwar nicht ganz billig, sorgen dafür aber für zusätzliches Vergnügen beim Kliniksex.
Wer keinen hat, der kann sich aber auch einfach auf eine Untersuchungsliege legen und die Füße mit angewinkelten Beinen auf der Liege ablegen. Schnell noch das Spekulum zur Hand und dann kann es auch schon losgehen…
Wer schon etwas mehr Erfahrung in der weißen Erotik hat, kann seinem Partner bzw. seiner Partnerin auch einen Einlauf verpassen. Das ist unter Frauen und Männern gleichermaßen populär.
Wollt ihr spezielle Instrumente verwenden, z.B. Spritzen oder Kanülen für Infusionen, Vorsicht, Stopp! Dies solltet ihr nur dann tun, wenn ihr medizinisch ausgebildet seid oder das Anlegen von Infusionen oder das Verabreichen von Spritzen anderweitig professionell gelernt habt. Anderenfalls können Verletzungen die Folge sein und das muss ja nun wirklich nicht sein.
Achtet immer auch auf eine ausreichende Hygiene beim Kliniksex, gerade wenn ihr in die Körperöffnungen des anderen eindringen wollt. Die Instrumente, die ihr dabei benutzt, müssen nicht unbedingt nach jedem Gebrauch sterilisiert werden, wie es in Kliniken üblich ist, normal gereinigt werden sollten sie aber in jedem Fall.
Weitere Anregungen könnt ihr euch bei speziellen Veranstaltungen zum Thema weiße Erotik holen. Diese finden immer wieder mal (zumindest in größeren Städten) statt.
Hier könnt ihr zudem auch Gleichgesinnte kennen lernen, die ebenfalls auf Kliniksex stehen, und euch mit denen mal zu einer größeren Sitzung verabreden. Wenn sich nicht nur zwei, sondern noch mehr Menschen gegenseitig verarzten, kann das den Spaß nochmals deutlich steigern.
Wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid, dann tut euch mit Kliniksex ruhig mal etwas Gutes und untersucht euch gegenseitig. Viel Spaß dabei!