Zoophilie ist ein aus dem Griechischen stammender Begriff für die sexuelle Vorliebe für Tiere. Zoophile Menschen empfinden eine besondere sexuelle Erregung, indem sie bestimmte Tiere oder Körperteile von Tieren betrachten, z.B. die Geschlechtsorgane, und träumen vom Sex mit Tieren oder praktizieren ihn zum Teil auch.
Zoophilie wird in medizinischen und psychologischen Fachkreisen als psychische Störung eingestuft. Darüber hinaus gilt Zoophilie bei den meisten Menschen als unanständig oder sogar als pervers. Real praktizierter Geschlechtsverkehr mit Tieren kann in den meisten Ländern, darunter auch Deutschland, zudem eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit darstellen.