Solide Sex-Möbel sind ein neuer Trend, der sich in deutschen Wohn- und Schlafzimmern immer weiter durchsetzt. Vielerorts findet man mittlerweile eine Spanking-Bank direkt neben dem Esstisch oder den Bondage Ring an der Schlafzimmerwand.
Doch ganz so eindeutig und offensichtlich muss das Sex-Möbel heute gar nicht mehr sein, denn mittlerweile gibt es viele kleine Manufakturen, die ihre Sex-Möbel so herstellen, dass nicht für jeden gleich offensichtlich ist, um was für eine Art von Möbel es sich handelt. Und so sind diese Möbel nicht nur schön anzusehen, sondern meist auch doppelt nutzbar.
Der Klassiker unter den Sex-Möbeln
Der Klassiker in Sachen Sex-Möbel ist sicherlich der solide Wohnzimmertisch. Meist aus Echtholz gefertigt und mit solider Handwerkskunst verfeinert fällt den meisten Gästen gar nicht auf, dass hier auch gelegentlich die Dame des Hauses über den Tisch gespannt und vermöbelt wird.
Stattdessen kommt vielleicht eine anerkennende Bemerkung über das schöne Design des Tisches. Für die wissenden Gastgeber sicherlich ein ganz besonderer Augenblick des Prickelns, wenn bei Erwähnung des Tisches die Bilder des privaten Sexlebens vor dem inneren Auge aufflackern…
Und auch der Esstisch kann natürlich ein wunderbares Accessoire der Lust sein. In gebeugter Haltung über dem Tisch liegend, die Beine an den Tischbeinen gefesselt, prädestiniert die Höhe zu Mahlzeiten ganz anderer Art…
Solide Sex-Möbel für Familien
Doch gerade in Familien sieht es mit dem Sexleben oft etwas eingeschränkt aus. Insbesondere, wenn es sich um Spiele der besonderen Art handelt. Kinder würden sich schon wundern, wenn im elterlichen Schlafzimmer plötzlich ein schwarzer Lederbock mit Handschellen stehen würde. Da bedarf es dann doch einer etwas anderen Art an Sex-Möbel.
Und so wundert es nicht, dass sich einige Hersteller genau dieser Zielgruppe angenommen haben. Da kommt der Bock dann als schicke Kommode getarnt, der sich mit ein paar wenigen Handgriffen komplett umgestalten lässt. Die Fußschlaufen fahren an der Unterseite heraus und in den Schubladen lassen sich die restlichen Toys verstauen. Nicht nur schön und sehr praktisch, sondern auch familiengerecht.
Selbst das komplette Ehebett gibt es mittlerweile als solides Sex-Möbel. In Schubladen unter der Matratze findet sich ein kompletter Überbau, der einfach eingesteckt wird. Und schon ergibt sich ein eigener kleiner Lusttempel, der nicht auf Anhieb gleich erkennbar ist. Diskret und dezent verpackt, und dennoch ein vollwertiges Spielzimmer.
Solide Sex-Möbel mit Erweiterungsmöglichkeiten
Auch die liebe Abwechslung kommt dabei nicht zu kurz, denn mittlerweile gibt es auch bei Sex-Möbeln einige Modulsysteme. So können die Sex-Möbel auch im Nachhinein noch erweitert und aufgestockt werden. Damit ergeben sich dann noch viele weitere Möglichkeiten das eigene Sexleben weiter aufzupeppen, ohne dass man sich die Wohnung mit neuen Möbeln vollstellen muss.
Und somit wird auch der persönlichen Weiterentwicklung Rechnung getragen, denn selten bleibt man beim Spielen auf dem aktuellen Stand. Für viele ist ja gerade auch der Reiz am Spielen das Verschieben von Grenzen. Und so ist man nicht eingeengt in begrenzte Funktionalitäten.
Bequeme Sex-Möbel im Wohnzimmer
Aber auch für das Wohnzimmer gibt es mittlerweile einige schöne Sex-Möbel, die obendrein auch für den etwas konservativeren Gast geeignet sind. So gibt es viele Liegen, die zum entspannten Lesen oder Fernsehen einladen. Aber eben auch für allerlei Sex-Stellungen geeignet sind. Dabei sehen sie auch wie Designer-Möbel. Ein Schuft also, wer etwas Böses dabei denkt.
Viele dieser liegen bieten dabei einige praktische Funktionen. So lassen sich bei einigen auch gerne Zwischenpolster entfernen, so dass man sie dann zum Beispiel zum Queening oder Facefuck nutzen kann. An anderen Möbeln kann man aber auch einen Dildo anbringen oder gar eine Fickmaschine. Dezente Schlaufen an der Seite bieten dabei eine Möglichkeit zur Fixierung der Dame oder des Herren.
Der Preis ist ebenfalls heiß
Wie bei allen schönen Dingen im Leben haben auch die Sex-Möbel ihren Preis. Aber das ist leicht nachvollziehbar, denn meist handelt es sich dabei um Handarbeit. Diese Möbel werden eben nicht in großen Stückzahlen gebaut, sondern meist in kleinen Manufakturen per Hand. Und das bedeutet, dass viele Arbeitsstunden in so einem Möbel mit Vorzügen stecken.
Sicher ist es nicht für jeden leistbar ein paar tausend Euro für ein besonderes Sex-Möbel auszugeben. Aber auf der anderen Seite ist so ein Sex-Möbel auch recht solide gefertigt und hält, auch bei höherer Belastung, sehr lange. Und rechnet man den Preis auf die Lebensdauer um, dann ist es gar nicht mehr so teuer. Außerdem gibt es bei den meisten Anbietern auch die Möglichkeit zur Ratenzahlung. Und mal ehrlich: Die schönen Stunden zu zweit… oder zu dritt… oder zu… sind es doch auch eigentlich wert, oder?
Selbstaufbau ist meistens obligatorisch
Der Selbstaufbau bei Sex-Möbeln ist meist obligatorisch. Es gibt zwar auch einige Hersteller, die einen Aufbauservice anbieten, aber mehrheitlich ist immer noch der Selbstaufbau gefragt. Die Systeme sind aber meist so gehalten, dass der Aufbau nicht all zu kompliziert ist. So muss man kein Handwerker sein, um ein solches Möbel aufzubauen.
Und auch der gemeinsame Aufbau eines solchen Möbels kann ja durchaus schon als Vorspiel durchgehen. In diesem Fall kann man dann auch den Verantwortlichen direkt nach dem Aufbau zur Rechenschaft ziehen. 😉
Unser Fazit zum Thema solide Sex-Möbel
Solide Sex-Möbel sind eine echte Bereicherung des Sex-Lebens nicht nur in einer Beziehung. Insbesondere jene, die nicht gleich als solche erkannt werden bieten auch in kleineren Wohnungen die Möglichkeit sich ein eigenes kleines Spielzimmer einzurichten. Auf jeden Fall eine wunderbare Erweiterung der Möglichkeiten, die das eigene Sexleben stark erweitern können. Und wer weiß, vielleicht ist es Zeit einmal über ein etwas anderes Weihnachtsgeschenk nachzudenken… ? 😉
Wer Lust hat sich einen Eindruck solcher Möbel zu holen, der findet in unserem Venus-Artikel ein paar Bilder dazu.
Ihr habt Erfahrung mit Sex-Möbeln? Könnt einen Hersteller besonders empfehlen? Oder habt euch eure Möbel selbst gebaut? Dann postet es in die Kommentare…
geil