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Facefuck

Der Facefuck ist eine Unterart des Oralverkehrs. Allerdings wird der Facefuck in erster Linie von Frauen ausgeübt, und zwar in der Art, dass Frauen ihre Schamlippen auf dem Gesicht des Partners reiben.

Häufig ist der Facefuck eine Fortsetzung des Oralverkehrs, in diesem Falle des Leckens. Dabei befriedigt der Mann mit dem Mund und der Zunge die Geschlechtsorgane bzw. Schamlippen und Klitoris der Frau. Bei sehr starker Erregung kann sich die Frau hierbei über den Mann drehen und sich dann an seinem Gesicht reiben.

Differenzierung beim Facefuck

Von einem echten Facefuck spricht man dann, wenn die Frau beim reiben ihrer Geschlechtsteile auf dem Gesicht des Mannes zum Höhepunkt bzw. https://pauli.com/sex-lexikon/orgasmus kommt.

Facefuck - Beim Facefuck reibt sich die Frau am Gesicht des Partners

Der Facefuck kann aber auch nur temporär als Zwischenspiel erfolgen. Dies ist meist ebenfalls eine Erweiterung des Leckens, wird aber im Gegensatz zum echten Facefuck nur für eine gewisse Zeit vollzogen und endet nicht mit dem Höhepunkt. In gewisser Weise ist diese Variante als Vorspiel zu betrachten und dient eher der weiteren Anregung beider Partner.

Was macht den Facefuck so reizvoll?

Der Facefuck ist für viele Frauen sehr reizvoll, da sie auf diese Art ihren Partner zu ihrer Befriedigung „benutzen“ können. Hier kann zum einen das Gefühl der Dominanz über den Mann eine Rolle spielen. Zum anderen obliegt hier aber auch die Steuerung der Reize der Frau, wodurch sie die Stimulation nach ihren Bedürfnissen steuern kann.

Für den Mann ist der Facefuck ebenfalls sehr reizvoll. Zum einen spürt der Mann die Lust der Frau durch ihre Nässe direkt an seinem Gesicht. Darüber hinaus spielt auch der Duft der Frau eine reizvolle Rolle, denn schließlich ist die Lubrikation der Frau voller Lockstoffe für die Männer. Weiter kann natürlich auch für den Mann das Gefühl des „benutzt werdens“, der wehrlosigkeit oder auch der Unterwerfung eine Rolle spielen.

Darüber hinaus ist es für die meisten Männer aber auch sehr reizvoll, wenn die Frau sich durch die Reibung am Gesicht des Mannes bis zum Höhepunkt bringt. Ein sehr intimer Moment, da es sich ja auch um eine Art Selbstbefriedigung handelt, der an sich schon eine enge Verbundenheit und natürlich auch tiefe Lust hervorrufen kann.

Worauf ist beim Facefuck zu achten?

Beim Facefuck sollten Frauen unbedingt auf die Nase des Mannes achten. Die ist sehr schmerzempfindlich und kann bei unsachgemäßer bzw. zu wilder Behandlung Schaden nehmen. Daher empfiehlt es sich vorsichtig zu starten und dabei auf die Reaktionen des Partners zu achten.

Der Mann kann den Kopf entweder leicht nach oben oder leicht nach unten neigen, um der Frau eine „rundere“ Lauffläche zu bieten. So gleiten die Schamlippen besser über das Gesicht. Hierbei sollte auch kein seitlicher Druck aufgebaut werden, da dies an der Nase des Partners schmerzen könnte.

Weiter sollte natürlich darauf geachtet werden, dass beim Facefuck nicht das gesamte Körpergewicht auf dem Gesicht des Partners lastet. Ideal sind hier leicht gespreizte Beine der Partnerin, die sich rechts und links des Kopfes aufstützen. Mit dem Becken erfolgt dann die Reibung auf dem Gesicht.

Ist der Facefuck nur für Frauen?

Nein, der Facefuck kann auch von Männern ausgeführt werden. Dabei wird der Schwanz des Mannes dann auf dem Gesicht der Frau gerieben. Hierbei ist ebenfalls auf die Nase der Partnerin zu achten. Am besten reibt man den Schwanz nur rechts oder links neben der Nase über das Gesicht.

Für die meisten Frauen ist dies sehr reizvoll, da der Schwanz dann direkt vor dem Auge liegt und aus dieser Perspektive noch größer erscheint. Neben dem Duft und der Härte des Schwanzes, die auf dem Gesicht noch deutlicher spürbar ist, spielt hier auch wieder das Gefühl des „benutzt werdens“ eine Rolle.

Darüber hinaus liegt der Hodensack dann direkt vor dem Mund der Frau, was in den meisten Fällen dazu führt, dass diese wiederum mit ihrer Zunge eine entsprechende Stimulation ausführen können. Kommt es hierbei zur Ejakulation des Mannes, spricht man von einem Facial.

Der Facefuck kann natürlich auch von gleichgeschlechtlichen Partnern ausgeübt werden. Dies gilt sowohl für Frauen, als auch für Männer.

Abgrenzung vom Facefuck zu anderen Sexualpraktiken

Das Facesitting ist eine sehr ähnliche Praxis, die aber meist nur eine Art Vorbereitung für andere Sexualpraktiken wie den Cunnilingus oder den Annilingus ist. Daher führt das Facesitting anders als der Facefuck nur selten zum Höhepunkt des aktiven Partners.

Weitere Praktiken des Oralverkehrs, wie etwa das Blasen oder das Lecken, führen zwar auch zum Höhepunkt eines Partners. Allerdings ist der befriedigte Partner hier in der Regel der passive Partner, während der aktive Partner derjenige ist, der die Handlungen vornimmt. Der Facefuck hingegen ist der aktive Partner auch der Partner, der zum Höhepunkt kommt.

Fazit

Der Facefuck ist eine schöne Sache, der exzessiven Sex noch weiter abrundet. Natürlich gehört ein gewisses Vertrauen zwischen den Partnern zu dieser Technik. Aber gerade die Intensität und auch die Intimität bezüglich der Säfte und der Düfte kann den Facefuck zu einem echten Highlight machen, der den Sex noch einmal auf ein neues Level hebt.

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