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Squirting Anleitung – Frauen zum Abspritzen bringen

Squirting Anleitung – Frauen zum Abspritzen bringen

Squirting ist mittlerweile kein Tabuthema mehr. Und so ist es kein Wunder, das die weibliche Ejakulation voll im Trend liegt. Abspritzen auch für Frauen ist ja irgendwie auch ein Stück Gleichberechtigung. Und da wollen wir natürlich auch unseren Beitrag zu leisten und haben eine Anleitung zum Squirten erstellt. Denn für viele Frauen ist es nach wie vor nicht so einfach zu ejakulieren. Da wollen wir Abhilfe schaffen.

Vorweg wollen wir aber fairerweise anmerken, dass es immer mehrere Wege zum Ziel gibt. Diese Anleitung soll nur einen möglichen Weg aufzeigen und bei den ersten Schritten in Richtung des spritzigen Erlebnisses unterstützen. Dennoch steht es dir natürlich frei auch einen anderen Weg zu gehen. Diese Anleitung zum Squirten wird dir aber das grundsätzliche wie aufzeigen. Abwandeln kannst du es natürlich ganz nach deinen Wünschen und Vorlieben.

Squirting – Was ist das eigentlich?

Beim Squirting (Deutsch = Abspritzen) geht es darum die Frau so zu stimulieren, dass sie ejakuliert, also ähnlich wie ein Mann abspritzt. Dies geschieht in erster Linie durch die Stimulation des G-Punktes (Gräfenberg Punkt) innerhalb der Vagina.

Beim Squirten wird ein Sekret ausgeschieden, das meist mit Druck aus der Vagina herausschießt. Je nach Frau kann unterschiedlich viel Sekret in unterschiedlicher Stärke abgegeben werden. Im Schnitt werden rund 100 ml Ejakulat ausgeschieden.

Das Ejakulieren bei der Frau findet allerdings anders als beim Mann nicht zwingend während des Orgasmus statt, sondern oft auch mittel- oder unmittelbar vorher.

Das weibliche Ejakulat – Was ist das eigentlich?

Bevor wir nun ans Werk gehen, wollen wir uns aber erst einmal ansehen, worum es sich bei dem weiblichen Ejakulat eigentlich handelt. Oftmals steht die Vermutung im Raum, dass es sich dabei um Urin handele. Daher sind viele Frauen gehemmt und trauen sich nicht so ganz das Squirting zuzulassen.

Und tatsächlich ist das Gefühl kurz vor dem Squirting mit intensivem Harndrang zu vergleichen. Diesen versuchen viele Frauen dann zu unterdrücken oder zurückzuhalten und kommen so natürlich nicht zu abspritzen. Der Grund für dieses Gefühl wird deutlich, wenn man sich das Sekret, das ausgeschieden wird, einmal genauer ansieht.

Das Ejakulat besteht unter anderem aus Harnsäure, Kreatin, Glucose und weiteren Stoffen, und ist somit dem Ejakulat des Mannes in der Basis relativ ähnlich. Ausgeschieden wird das weibliche Ejakulat von der Paraurethraldrüse, die auch Skene-Drüse genannt wird, nach dem Gynäkologen, der diese Drüse eingehend untersuchte. Der Name setzt sich aus Para (um) und Urethral (Harnröhre) zusammen. Daher rührt vermutlich das Gefühl des intensiven Harndranges kurz vor dem Abspritzen.

Die Squirting Grundvoraussetzungen

Beim Squirting ist die wichtigste Grundvoraussetzung, dass sich die Frau emotional fallen lassen kann. Dazu gehört natürlich ein unbedingtes Vertrauen in ihren Partner. Nur dann kann sich die Frau im Kopf soweit frei machen, dass das Squirten klappen kann. Dementsprechend kann auch ein intensives Gespräch vor dem Erstversuch durchaus hilfreich sein.

Darüber hinaus sollte natürlich auch der Partner der Frau das Gefühl geben, dass sie sich entsprechend öffnen kann. Dies bedeutet natürlich auch, dass es in den meisten Fällen besser funktioniert, wenn man sich schon eine Weile kennt und ein entsprechendes Grundvertrauen vorhanden ist. Squirten ist also weniger für den One Night Stand am Samstagabend geeignet…

Ein weiterer wichtiger Punkt zum squirten ist, dass die Frau zu einem vaginalen Orgasmus in der Lage sein sollte, und nicht nur zu einem klitoralen Orgasmus. Die Frau sollte also im Idealfall auch bei der Penetration bzw. beim Einführen eines Dildos oder Vibrators in der Lage sein zum Höhepunkt zu kommen. Denn die Stimulationsfähigkeit im Vaginalbereich ist gerade für das Squirting sehr wichtig. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann dies allerdings trainiert werden, etwa mit Liebeskugeln oder einem Yoni Ei.

Squirten nur mit intensivem Vorspiel

Beim Squirting ist weiter ein intensives Vorspiel sehr wichtig. Hierfür sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Wie dieses Vorspiel aussieht ist natürlich jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, dass die Frau hier bereits möglichst dicht an ihren Höhepunkt herangeführt wird.

Dementsprechend ist das Squirten also nicht unbedingt für die Quickie zwischendurch geeignet, sondern eher für die intensiveren und ausgiebigeren Abende zu zweit geeignet. Nehmt euch Zeit, macht es euch gemütlich, sorgt für eine angenehme Atmosphäre nach euren Vorstellungen und geht mit Genuss an die Sache heran.

Sprecht auch ganz offen darüber, was euch anmacht. Insbesondere auch was eure Partnerin anmacht. So ist es auch für den Mann viel einfacher die Frau in die Nähe des Orgasmus zu bringen. Denn dann weiß er auch, welche Knöpfe er zu drücken hat. In unserem Artikel zum Thema „Kopfkino starten“ findet ihr ein paar Anregungen hierzu.

Und an die Herren: Werdet nicht ungeduldig. Es kann durchaus etwas dauern, bis eure Partnerin soweit ist, dass sie auf der Zielgeraden zum Squirten ist. Tut ihr etwas Gutes und verwöhnt sie ausgiebig. Sie wird es euch danken. 😉

Das Squirting einleiten – So bringst Du sie mit der Hand zum abspritzen

Um sie zum Abspritzen zu bringen gibt es natürlich verschiedene Techniken. Die von uns ausgewählte Methode verspricht allerdings ein gutes Erfolgspotential. Daher nennen wir diese auch an erster Stelle. Im nächsten Abschnitt folgt dann eine Methode mit Hilfe von Sextoys. In diesem Abschnitt wenden wir uns aber zuerst einmal der guten alten Handarbeit zu.

Ist deine Partnerin hinreichend erregt und auf der Zielgerade zu ihrem Höhepunkt, so führst du nun den Mittel- und den Ringfinger in ihre Scheide ein. Dabei sollte die Handinnenfläche nach oben zeigen. Damit suchst du nun ihren G-Punkt, der sich etwa 5 cm hinter dem Scheideneingang an der Vorderwand der Scheide befindet.

Der G-Punkt ist etwas rauer und nicht so glatt wie das übrige Innere der Scheide und fühlt sich wie eine Halbkugel an. In der Mitte ist eine Vertiefung. Die Umgebung des G-Punktes ist eine besonders erogene Zone. Und genau diese musst du nun ausgiebig stimulieren. Achte dabei auf die Reaktionen deiner Partnerin, da jede Frau hier andere Empfindungen hat.

Der G-Punkt ist übrigens bei den meisten Frauen nur dann besonders erogen, also für die Stimulation empfänglich, wenn ein gewisser Erregungszustand erreicht ist. Dies kann man auch erfühlen, da sich die G-Punkt-Zone dann etwas verhärtet. Sollte dies nicht der Fall sein, dann kann unter Umständen das Vorspiel noch nicht ausreichend gewesen sein.

Probiere aus, wie du ihren G-Punkt am besten stimulierst und achte auf ihre Reaktionen

Die Finger krümmst du am besten leicht nach oben, so erreichst du den G-Punkt besser. Nun kannst du, je nach Vorliebe deiner Partnerin entweder mit leichten Stoßbewegungen beginnen oder mit deinen Fingerspitzen die G-Punkt-Zone deiner Partnerin stimulieren. Hier kannst du ein wenig herumexperimentieren. Die Reaktionen deiner Partnerin werden dir zeigen, ob du auf dem richtigen Weg bist.

Für den kleinen Extra Kick kannst du nun auch noch die Klitoris mit dem Daumen deiner Hand stimulieren. Achte aber darauf, dass das ihren Rhythmus nicht unterbricht, sondern eine zusätzliche Stimulation ist. Außerdem kannst du mit deiner freien Hand auch noch tätig werden, je nach Vorliebe deiner Partnerin.

Je länger und intensiver du diesen Bereich stimulierst, desto näher bringst du deine Partnerin an das Abspritzen. Bei der Frau baut sich kurz vor dem Squirting wie bereits oben erwähnt ein Gefühl auf, das dem des intensiven Harndranges sehr ähnlich ist. Gerade jetzt ist es für dich als Frau sehr wichtig, dieses Gefühl nicht instinktiv zu bekämpfen. Du bist jetzt ganz dicht vor dem Abspritzen.

Squirting mit Sextoys

Das Squirting ist auch mit Sextoys möglich. Und vielleicht ist es dir, liebe Leserin, auch erst einmal lieber das Squirting alleine zu versuchen, als mit deinem Partner. Sextoys bieten dir dazu eine gute Möglichkeit und so kannst du dich auch ganz für dich und in deinem Tempo dem Squirting annähern.

Es gibt mittlerweile viele Sextoys, die speziell für das Squirting entwickelt wurden. Erkennbar sind sie meist am leicht gebogenen Ende, das speziell für die Stimulation des G-Punktes gedacht ist.

Es gibt sowohl Dildos als auch Vibratoren, die dich an deinem G-Punkt stimulieren können. Für den Anfang würden wir allerdings einen Vibrator empfehlen, da du so weniger Eigenleistung erbringen musst. So kannst du dich ganz in Ruhe auf das Gefühl konzentrieren und die für dich beste Position finden.

Parallel bietet sich auch noch an, einen Auflegevibrator für die klitorale Stimulation zu verwenden. Achte aber darauf, dass du dadurch nicht zu schnell kommst und lege deinen Fokus auf die G-Punkt-Stimulation.

Natürlich kannst du auch beim Squirting mit deinem Partner zusätzlich Sextoys verwenden. Das kann die Reize noch erhöhen und deinen Partner ein wenig entlasten. Gerade bei den ersten Malen kann es durchaus etwas länger dauern, bis du squirtest.

Das Squirting begünstigende Sexstellungen

Einige Sexstellungen begünstigen das Squirting durchaus. Das sind all jene Sexstellungen, bei denen der Penis des Mannes den G-Punkt gut erreichen kann. Dies sind zum Beispiel Stellungen wie etwa das Reiten oder Doggy.

Beim Reiten besteht der Vorteil, dass die Frau das Tempo bestimmen und somit optimal ihren Rhythmus finden kann. Das begünstigt natürlich auch das Squirting.

Wenig geeignet ist die Missionarsstellung, da hier einfach die Stoßrichtung nicht passt. Die Schwanzspitze geht hier am G-Punkt vorbei, was die Wahrscheinlichkeit des Abspritzens natürlich eher verringert.

Wir hoffen wir konnten dir mit dieser Anleitung eine kleine Hilfestellung zu spritzigen Squirting-Erlebnissen geben und drücken die Daumen, dass es nun auch bei dir klappt.

Falls noch Fragen offen sein sollten, du uns von deinen Erfolgen oder auch Misserfolgen beim Squirten berichten möchtest, so kannst du diese gerne unten in die Kommentare posten. Deine E-Mail-Adresse wird natürlich nicht veröffentlicht und dein Vorname oder ein Pseudonym reichen auch völlig aus. 😊

 

Du willst es noch genauer wissen?

Wir haben nun auch einen Video Kurs zum Thema entwickelt. Schau über den Button gerne mal in unsere Akademie vorbei.

 

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