Endlich mal eine Studie, deren Ergebnisse wohl überall für Begeisterung sorgen dürften. Das Online-Portal FirstAffair hat sich unter mehr als 2.000 Männern und Frauen in Deutschland zum Thema Sex umgehört.
In der als Sex-Report 2014 benannten Studie kommen dabei sehr interessante Erkenntnisse ans Licht.
Das wohl spektakulärste ist die Tatsache, dass sich die überragende Mehrheit der Deutschen von 84 Prozent wünscht, häufiger Sex zu haben.
Seit dem letzten Jahr ist die Zufriedenheit mit dem eigenen Sexleben bei den meisten Deutschen dramatisch gesunken. 2013 gab immerhin noch eine Mehrheit von 57 Prozent der Befragten an, mit ihrem Sexleben zufrieden zu sein. In diesem Jahr ist dies nur noch ein Drittel aller Umfrageteilnehmer.
Dies bedeutet im Klartext, dass zwei Drittel der Deutschen mit ihrem Liebesleben gar nicht oder nur wenig glücklich sind.
Daher verwundert es kaum, dass sich immer mehr Menschen in unserem Land nach häufigerem Geschlechtsverkehr sehnen.
In der Umfrage wurde auch erfragt, welche Stellungen beim Sex bevorzugt werden. Dabei zeigt sich, dass die Reiterstellung und der Doggy Style die aktuell beliebtesten Sexstellungen der Deutschen sind. Erstere ist bei den Männern am populärsten, letztere bei den Frauen. Bei den Männern folgen der Doggy Style und der Fellatio auf den Plätzen zwei und drei, bei den Frauen sind dies die Reiterstellung und der Cunnilingus.
Auch über Sexphantasien macht der Sex-Report Angaben. So liegt hier der flotte Dreier wie im Vorjahr auf dem ersten Platz. Ein zunehmender Trend, der sich von Platz vier im letzten Jahr auf Platz 2 vorgearbeitet hat, ist der Slow Sex, also jene Form des Geschlechtsverkehrs, bei der man es bewusst langsam angehen lässt und bei der man versucht, den Orgasmus so lange wie möglich hinauszuzögern.
Eine Auffälligkeit hinsichtlich der Sexwünsche der Deutschen zeigte sich auch bei den Wochentagen, an denen man es am liebsten treibt. Hier liegt das Wochenende klar vor den anderen Tagen.
Der Samstag sticht hierbei besonders hervor. Für 45 Prozent ist dies der Tag, an dem sie am liebsten Sex haben. Es folgen der Freitag mit 22 Prozent und der Sonntag mit 17 Prozent aller befragten Frauen und Männer.
Die anderen Werktage sind weniger angesagt, wenn es um Sex geht. Hier liegt die Vermutung nahe, dass die alltäglichen Verpflichtungen wie etwa Arbeit oder Ausbildung viele Menschen eher davon abhalten, es miteinander zu treiben.