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Was machen eigentlich Naturisten im Winter?

Was machen eigentlich Naturisten im Winter?

Viele Menschen lieben es, im Sommer nackt in der freien Natur zu sein und sich dabei auch gerne sexuell zu vergnügen. Solche Naturisten tummeln sich in der warmen Jahreszeit in hoher Zahl an Stränden, in Parks, auf Wiesen und anderen Naturlandschaften.

Gerade die Nacktheit in der Gemeinschaft mit anderen, bei denen die Sexualität nicht zwingend eine Rolle spielen muss, ist für viele Naturisten immer eine besonders angenehme Art der Freizeitgestaltung, auf die sie nicht verzichten möchten.

Was machen solche Naturisten aber im Winter? In der kalten Jahreszeit gibt es weitaus weniger Möglichkeiten, seine Leidenschaft für Nacktheit unter freiem Himmel auszuleben. Aber Naturisten wären nicht Naturisten, wenn sie nicht auch für den Winter Alternativen finden würden, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Wie sich Naturisten über den kalten Winter hinwegtrösten, haben wir hier einmal zusammengestellt.

Naturisten gehen da hin, wo es warm genug ist

Für jene Naturisten, denen die Temperaturen im Winter partout zu kalt sind, gibt es zahlreiche Orte, wo sie ihre Leidenschaft zur eigenen Nacktheit ungestört und auch ohne zu frieren nachgehen können.

Am einfachsten ist es, in den eigenen vier Wänden ohne Kleidung am Körper herumzulaufen. Viele Naturisten genießen die Nacktheit zu Hause und laufen mitunter den ganzen Tag lang nackt herum. Dabei erledigen sie dieselben Dinge im Haus, denen sie sonst auch im Sommer nachgehen. Damit es ihnen auf Dauer dabei nicht zu kalt wird, drehen sie ihre Heizung einfach etwas weiter auf als sie es sonst tun würden.

Alternativ zum eigenen Heim bieten unzählige Thermen und Schwimmbäder Angebote für Naturisten. In manchen Thermen ist es sogar Pflicht, nackt zu sein. Hier sind Naturisten im Winter also besonders gut aufgehoben und können alleine und gerade auch in der Gemeinschaft ihrer Passion nachkommen. Da viele Thermen auch über ausgedehnte Außenbereiche verfügen, können Naturisten hier auch das Gefühl der Nacktheit unter freiem Himmel erleben und das selbst bei deutlichen Minusgraden.

Wer keine Therme in seiner näheren Umgebung hat, kann sich auch einfach in eine Sauna begeben. Hier ist es ohnehin eine Selbstverständlichkeit, nackt zu sein. Daher suchen viele Naturisten im Winter gerne eine Sauna auf.

Am besten trifft es im Winter natürlich jene Naturisten, die eine eigene Sauna im Haus oder sogar einen eigenen Swimming-Pool haben.

Naturisten flüchten sich in wärmere Gefilde

Eine einfache Methode, dem Winter ein Schnippchen zu schlagen ist für Naturisten ganz einfach die Möglichkeit, dort hinzufahren, wo die Temperaturen das Nacktsein im Freien auch dann erlauben, wenn im eigenen Land alles in Schnee und Eis liegt.

Diese Flucht in wärmere Gegenden nutzen jeden Winter zahlreiche Naturisten. Viele von ihnen leisten sich eine Reise an jene Teile des Mittelmeerraumes, an denen man auch im Winter problemlos nackt im Freien sein kann, zum Beispiel die Kanarischen Inseln. Hier kann man im Winter nicht nur nackt Wandern oder Radfahren, sondern auch im Atlantik nackt baden, da die Wassertemperaturen auch im Winter noch warm genug dafür sind.

Darüber hinaus gibt es auch auf anderen Erdteilen eine ganze Reihe von Orten, an denen man seiner Leidenschaft zur Nacktheit in der freien Natur sogar ganz offiziell nachgehen kann. Um diese Ziele zu erreichen, ist sicherlich einiges an Zeit und Geld zu investieren, aber wenn man einmal dort ist, wird man merken, dass sich der Aufwand lohnt.

Als Geheimtipps gelten hier zum Beispiel die offiziellen Naturisten-Strände von Praia do Pinho im Südosten Brasiliens, der so genannte Little Beach auf Hawaii oder auch der Samurai Beach im Osten Australiens, an dem sogar lange Zeit die „Nude Olympics“ veranstaltet wurden, bei denen sich Naturisten sogar in verschiedenen Sportarten miteinander messen konnten.

Wahren Naturisten ist der Winter egal

So schön der Aufenthalt an exotischen Orten sein mag, so können wohl nur die allerwenigsten Naturisten sich den ganzen Winter dort aufhalten. Viele Naturisten bleiben daher lieber daheim und gehen auch im Winter ihrem Hobby nach.

Was für Menschen, die schnell frieren, nur schwer vorstellbar klingt, finden solche Naturisten ganz großartig. Der Vorteil der häufigeren Nacktheit auch bei Kälte, ist die Fähigkeit des menschlichen Körpers, sich mit der Zeit an die niedrigeren Temperaturen zu gewöhnen.

So bekommen Menschen, die das ganze Jahr über barfuß herumlaufen, nach und nach immer mehr Hornhaut an den Füßen, durch die sie auch auf einem kälteren Untergrund ganz oder zumindest weitestgehend schmerzfrei laufen können.

Manche Naturisten begrenzen ihr Nacktsein im Freien im Winter auch auf wenige Minuten. Sie laufen dann einmal kurz um ihr Eigenheim oder spazieren durch ihren Garten. Andere wiederum fahren mit dem Auto in verschneite Gebiete und laufen dort nackt Ski. Auch dieses Vergnügen nutzen viele Naturisten, aber auch hier begrenzen sie den nackten Aufenthalt im Freien auf eine sehr kurze Zeit. Hinterher bietet sich natürlich immer eine Gelegenheit, um Sex im Auto zu haben.

Andere Naturisten möchten auch im Winter nicht auf ihre Nacktwanderungen verzichten. Zu diesem Zweck streifen sie sich dann nur einen weiten Pullover oder einen Mantel über. Dadurch stellen sie sicher, dass sie nicht frieren und trotzdem zumindest einigermaßen das Gefühl von Nacktheit in freier Natur erleben zu können.

Die ganz hartgesottenen Naturisten sind jene, die auch im Winter schwimmen gehen. Am Ostseestrand oder an der Nordsee, zum Beispiel auf Sylt, kann man speziell morgens und abends solche Winterschwimmer sehen, die auch bei kalten Wassertemperaturen in die Fluten steigen.

An Land tragen sie zum Schutz vor der Kälte wärmende Kleidung, zum Beispiel einen Bademantel oder ein großes Handtuch. Zudem verbringen auch sie nur kurze Zeit im Wasser. Das hat nicht nur den Vorzug, dass sie auch im Winter draußen nackt sein können, sondern führt auch zu einer Abhärtung des Körpers, zum Beispiel gegenüber Erkältungen.

Viele Naturisten, die sich als Winterschwimmer betätigen, verbinden ihr Nacktbaden noch mit einem anschließenden Besuch in der Sauna. So bekommt man nach dem Spaß am Schwimmen auch noch die Entspannung im heißen Dampf. Hierbei auch noch seiner Lust auf Sex nachzukommen, ist sicherlich mit das Beste, was man als Naturist im Winter erleben kann.

Man sieht, dass sich Naturisten im Winter sicherlich ein wenig einschränken müssen, aber ihre Leidenschaft keinesfalls einzustellen haben. Wenn man ein paar Tipps berücksichtigt, kann man auch im Winter viel Spaß haben, wenn man gerne nackt ist, sei es im Freien oder nicht.

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