Die Weihnachtszeit ist da und wie jedes Jahr werden wieder allerlei Utensilien aus dem Schrank gekramt, mit der die eigene Wohnung passend zur Jahreszeit dekoriert wird: Räuchermännchen, Fensterschmuck oder Adventskränze sind gerade wieder in vielen Wohnzimmern anzutreffen.
Ungleich erotischer ist aber ein weiterer Klassiker, den man zwar das ganze über verwenden kann, der aber gerade an Weihnachten besonders oft genutzt wird: Kerzen. Sie sorgen für ein angenehmes Licht, eine warme Atmosphäre und suggerieren Gemütlichkeit und Geborgenheit.
Aber man kann noch mehr machen mit Kerzen. Sich geschmolzenes Wachs auf die Haut zu tropfen bzw. tropfen zu lassen, ist für viele Männer und Frauen ein nicht wegzudenkender Spaß beim Liebesspiel.
Wie der Körper beim Auftreffen eines heißen Wachstropfens auf die Haut zusammenzuckt, ist für viele ein sehr erotisierendes Gefühl und auch für den Betrachter ein sehr schönes Erlebnis.
Viele Frauen haben heißes Wachs zum Beispiel gerne auf ihren nackten Brüsten, am besten direkt auf den Brustwarzen. Andere lieben es, wenn das Wachs langsam in ihren After hineinläuft. Wieder andere haben das Wachs gerne auf der Innenseite der Oberschenkel, weil die Haut hier besonders empfindlich ist, oder auf dem Bauch.
Die meisten Männer und Frauen, die sich mit Wachstropfen das Leben versüßen, bevorzugen einfache weiße Kerzen, die mehrheitlich aus Paraffin hergestellt sind.
Wer noch keine Erfahrungen mit Wachs auf der Haut gemacht hat oder es generell eher sanfter mag, für den gibt es spezielle Massagekerzen aus synthetischem Wachs, bei denen das Wachs keine so hohen Temperaturen erreicht und schon bei unter 40 Grad Celsius schmilzt. Das geschmolzene Wachs kann dann direkt als Massageöl verwendet werden und sorgt so für eine zusätzliche erotische Spannung.
Bei Kerzen aus Bienenwachs hat das Wachs einen höheren Schmelzpunkt, meist 60 bis 65 Grad Celsius, und kann so besonders heiß auf die Haut geträufelt werden und so einen besonders starken Schmerz auslösen. Es besteht hier aber auch die Gefahr leichter Verbrennungen, weshalb man es mit Bienenwachskerzen nicht übertreiben sollte.
Große Vorsicht ist bei komplett gefärbten und bei mit Kunststoff umhüllten Kerzen geboten. Die Zusatzstoffe können beim Schmelzen Temperaturen von 100 Grad Celsius und mehr erreichen, was zu schweren Verbrennungen führen kann.
Teelichter sind gewissermaßen die Allzweckwaffe. Wird das Wachs direkt beim Schmelzen auf die Haut getropft, ist das Wachs eher unterdurchschnittlich heiß. Ist das Teelicht aber fast vollständig weggeschmolzen, erreicht das Wachs auch hier sehr hohe Temperaturen von rund 50 Grad Celsius.
Man kann aber bei allen Kerzenarten durch die Fallhöhe des Wachses die Temperatur beeinflussen. Je größer die Höhe ist, aus der man das Wachs auf die Haut tropfen lässt, desto mehr kühlt sich das Wachs im Fall ab.
Kenner kombinieren das Spiel mit dem Kerzenwachs gerne mit anderen Dingen. So wird das Erleben des heißen Wachses mit verbundenen Augen noch verstärkt, weil man nichts sehen kann und nicht weiß, wann und wo der nächste Spritzer hingeht.
Ebenso können Eiswürfel oder kaltes Wasser ein gutes Kontrastprogramm zum Kerzenwachs sein. Der schlagartige Wechsel zwischen heiß und kalt sorgt für eine noch stärkere Stimulation.
Wir hoffen, euch ein wenig neugierig gemacht zu haben und wünschen euch viel Spaß mit dem Kerzenwachs in der Weihnachtszeit oder auch danach.