Die meisten Menschen tun es, die wenigsten geben es offen zu: Pornos anschauen. Im Zeitalter des Internets ist der Konsum von Pornos so einfach geworden wie nie zuvor und daher auch enorm verbreitet. Während solche Sexfilme und -bilder für viele Menschen lediglich eine unterhaltsame Abwechslung sind, können andere gar nicht genug von Pornos bekommen.
Pornos – vier Stunden am Tag gehen immer
Wir haben einen Mann kennengelernt, dem das auch so geht. Er heißt Patrick, ist 39 Jahre alt und lebt in der Nähe von Neumünster. Er sagt von sich selbst, dass er sich ein Leben ohne Pornovideos gar nicht mehr vorstellen könne.
Wir wollten von ihm wissen, wie viel Zeit er denn mit dem Anschauen pornografischer Werke verbringt. „Je nachdem, was zeitlich drin ist. An Tagen, an denen ich arbeiten muss, bleibt natürlich nicht so viel Zeit, aber ich schätze, so vier Stunden etwa bin ich auch an solchen Tagen dabei. Morgens ‘ne Stunde vor der Arbeit, abends dann zwei bis drei Stunden und zwischendrin immer mal wieder kurz. Wenn mehr Zeit ist, zum Beispiel sonntags, gucke ich auch mal den halben Tag lang Pornos.“
Pornos sogar auf der Arbeit
Unsere nächste Frage war, wo er sich denn die guten dänischen Western und weiteres Pornomaterial anschaut. „Meistens natürlich zu Hause. Da bin ich auch ungestört, wenn ich mir dazu einen schrubben will. Ich hab aber ein Tablet. Da hab ich ordentlich Material drauf gezogen, so dass ich auch unterwegs mir mal den ein oder anderen Lattenkrimi reinziehen kann.“
Wir fragten Patrick, welche Orte er besonders mag, um Pornos zu schauen. Am liebsten seien ihm Orte, an denen er ungestört ist, wie etwa Restauranttoiletten. Da könne er dann beim Anschauen der Pornos auch immer schön seinen Sack massieren.
„Ich mach’s aber auch öfter bei der Arbeit. Ich bin bei einer Bank. Das ist nicht immer ganz einfach: Immer seriös sein, lauter Zahlen um einen herum, Genörgel vom Chef anhören. Andererseits habe ich ein paar rattenscharfe Kolleginnen, denen ich gerne nachschaue und die auch immer in so tollen Klamotten rumlaufen. Da brauch ich das einfach manchmal, dass ich nacktes Fleisch sehe und meiner Nudel ein bisschen Entspannung verschaffe. Ich geh dann immer aufs Klo und achte darauf, dass keiner was bemerkt. Bisher klappt das super!“
Hardcore-Pornos sind am besten
Pornos sind ein weites Feld mit vielen verschiedenen Unterkategorien, wie zum Beispiel Softpornos, Hardcore-Pornos, Amateurpornos und vielen mehr. Zudem gibt es ganze Pornofilme, kürzere Sexvideos, Pornofotos und weitere Medien. Was Patrick denn bevorzugen würde, wollten wir wissen.
Er sei, so sagt er, für alles offen, aber die richtig harten Pornos hätte er am liebsten. Softpornos möge er ab und zu auch mal ganz gerne, aber er steht am meisten darauf, wenn es knallhart zur Sache geht.
Das können dann Bilder sein oder auch mal eine kurze Sexgeschichte, aber Pornofilme und -videos seien schon am besten.
„Wie so ein Kerl ein Mädel von allen Seiten nimmt und dabei ganz schnell und hart in sie reinhämmert, das find’ ich geil!“ sagt Patrick ganz gerade raus. „Oder wie er ihr die Muschi leckt und sich danach von ihr einen blasen lässt. Das ist cool. Da stellt man sich doch gerne vor, man wäre jetzt selbst der Typ da auf dem Monitor.“
Auch die Vielzahl an Sexpraktiken, die in Pornos zu bewundern ist, faszinierten Patrick. Gerade extreme Stellungen würden ihn total heiß machen. Man könne dabei auch viel für sein eigenes Sexleben lernen, findet Patrick.
Er sei auch nicht daran interessiert, dass er weniger Pornos schaut. Einzig, wenn er mal wieder eine Freundin hätte, dann würde er sein Hobby wohl zeitlich ein wenig herunterfahren. Die Frau soll ja auch nicht alles merken. Aber was in den Pornos so alles gemacht wird, das würde er dann gerne auch mal selber mit einer tollen Frau probieren.