Wenn man sich neue Anregungen für das eigene Sexleben holen will oder einfach nur einen kleinen Scharfmacher für das folgende Liebesspiel sucht, gibt es kaum etwas besseres als einen Pornofilm.
Es gibt wohl niemanden, der noch nie einen Pornofilm gesehen und zumindest an der ein oder anderen Szene auch Gefallen gefunden hat. Wem es dann mit der Zeit nicht mehr reicht, immer nur fremden Menschen bei ihrem wilden Treiben zuzusehen, der kann sich schlichtweg einen Pornofilm selber machen.
Ein selbstgedrehter Pornofilm kann viel Spaß machen und richtig viel neuen Schwung ins Liebesleben bringen. Aber wenn der eigene Pornofilm auch wirklich gelingen soll, sind eine ganze Reihe von Dingen zu beachten. Wie man beim Dreh des eigenen Pornos richtig vorgeht, haben wir hier in einem kleinen Ratgeber zusammengestellt.
Für einen Pornofilm braucht man das richtige Equipment
Bevor der geile Dreh losgeht, sind natürlich eine ganze Reihe von Vorbereitungen zu treffen. Insbesondere die richtige Ausstattung hat entscheidende Bedeutung für das Endergebnis.
Besonders wichtig ist dabei die Wahl der richtigen Kamera. Einfache Digitalkameras und Smartphone-Kameras neuerer Art liefern inzwischen auch sehr gute Bilder. An die Bildqualität hochwertiger Kameras reichen sie aber nicht heran.
Sicherlich kann es einen gewissen Reiz haben, wenn ein Pornofilm in seiner Bildqualität nicht auf dem allerbesten technischen Stand ist, da die Aufnahmen so wie aus dem wahren Leben entnommen wirken.
Den wirklichen visuellen Hochgenuss bei einem Pornofilm erreicht man aber nur mit qualitativ hochwertigen Kameras, die Bilder in Full-HD-Qualität liefern können. Aber eben auch nicht ganz billig sind. Man muss derartige Kameras aber nicht zwingend kaufen, sondern man kann sie auch in einschlägigen Fachgeschäften ausleihen.
Damit die Bilder nicht verwackeln, sollte man sich für jede Kamera auch ein Stativ zulegen. Auch diese kann man leihen. Sie sind aber im Internet auch schon für wenig Geld zu haben. Mitunter für weniger als 20,- Euro.
Das Licht ist wichtig bei einem Pornofilm
Wie bei jedem Film oder Foto kommt es auch bei einem Pornofilm auf die richtige Beleuchtung an. Denn nur so kommt die Handlung auch besonders gut rüber. Ist die Beleuchtung zu hell, haben die Bilder mitunter eine unangenehme Wirkung auf den Betrachter. Zu viel Helligkeit legt zudem schonungslos jede Problemzone an einem nackten Körper offen, worauf speziell Frauen recht empfindlich reagieren können.
Umgekehrt darf der Pornofilm auch nicht zu dunkel sein, da sonst die Handlung kaum zu erkennen ist. Dann erscheint der Pornofilm als solcher eher langweilig. Besonders günstig ist es daher, bei Tageslicht zu filmen, da durch dieses Licht auch immer eine gute Atmosphäre entsteht.
Lichttechnik für den Pornodreh
Wer mag, kann sich auch bestimmte Utensilien für die Beleuchtung zulegen. Neben Studioleuchten bzw. Scheinwerfern, mit denen man einen Raum komplett ausleuchten kann, eignen sich auch Reflektoren für ein gutes Licht. Softboxen sind ebenfalls bestens geeignet, da sie ein sehr weiches Licht machen und kaum Schatten erzeugen.
Darüber hinaus kann man auch Farbfilter verwenden. Ein gelber oder roter Farbfilter kann den Hautton positiv beeinflussen. Darüber hinaus wirkt auch die gesamte Farbpalette etwas wärmer und angenehmer.
Beim Pornofilm den passenden Ort wählen
Wie bei jedem Film ist es ebenso bei einem Pornofilm wichtig, an welchem Ort er spielt. Richtig oder falsch gibt es dabei aber nicht. An welchem Ort der Pornofilm produziert werden soll, hängt von den Wünschen und Vorstellungen jedes Einzelnen ab.
Das eigene Schlafzimmer ist natürlich immer geeignet für einen Pornofilm. Aber man kann natürlich auch besondere Orte wählen. So kann man ein besonders mondänes Hotelzimmer mieten, zu dem vielleicht auch ein nobles Badezimmer gehört. In dieser Atmosphäre kann der Pornofilm besonders edel wirken.
Ebenso eignen sich zahlreiche Orte im Freien für den Dreh eines Pornofilms. Zum Beispiel ein Strand, ein Waldstück oder eine Wiese. Hier ist nur darauf zu achten, dass man von niemandem gesehen wird. Es sei denn man möchte dabei gesehen werden. Denn beim hemmungslosen Sex beobachtet zu werden, kann zwar ganz besonders reizvoll sein. Beschwert sich aber jemand darüber, dass man im öffentlichen Raum einen Pornofilm dreht, könnte ein rechtliches Nachspiel drohen. Sucht ihr euch aber einen eher abgelegenen Ort, dann solltet ihr keine Probleme bekommen, selbst wenn ihr dabei gesehen werdet.
Beim Pornofilm kommt es auch auf die Ausstattung an
Je nachdem, welche Handlung man sich für den Pornofilm überlegt hat, muss man auf die richtige Ausstattung achten. Dazu gehören neben der passenden Dekoration des Raumes, in dem der Pornofilm gedreht wird, auch eventuell benötigtes Zubehör, wie etwa Sextoys.
Die Outfits sollten ebenso richtig gewählt werden. Auch wenn beim Pornofilm in erster Linie nackte Haut im Vordergrund steht, kann die Bekleidung durchaus eine wichtige Rolle spielen. Man kann die Handlung durch die richtige Kleidung authentischer machen, zum Beispiel wenn man einen Pornofilm im Stile des Kliniksex dreht. In diesem Fall wären Arztkittel und Schwesternkleidchen nötig. Zudem kann ein Pornofilm auch eher langweilig wirken, wenn die Darsteller die ganze Zeit nur nackt sind.
Spezielle Pornofilme erfordern eine spezielle Ausstattung
Wählt man tatsächlich Kliniksex als Handlung, sollte der Raum natürlich auch entsprechend ausgestattet sein, zum Beispiel mit einem Gynäkologenstuhl oder einer Liege. An medizinischen Instrumenten sollte es natürlich auch nicht fehlen. Tipp: Viele brauchbare Dinge sind auf Kleinanzeigen-Portalen für wenig Geld zu finden. Der Baumarkt bietet auch eine günstige Möglichkeit an das ein oder andere passende Ausstattungsstück oder auch Tool heranzukommen.
Egal, welche Thematik man für seinen eigenen Pornofilm wählt, man sollte immer darauf achten, dass die Dekoration dazu passt. Auch die Sextoys, die man im Pornofilm verwenden will, sollten natürlich rechtzeitig parat sein.
Die Handlung kann einen Pornofilm wesentlich beeinflussen
Bevor man beginnt seinen Pornofilm zu drehen, sollte man sich natürlich Gedanken machen, was genau in dem Pornofilm zu sehen sein soll. Zu diesem Zweck sollte man sich mindestens ein paar Notizen machen. Und zwar darüber, was gezeigt werden soll, sowohl an Handlungselementen, als auch an Szenen oder Stellungen.
Manche verfassen für ihren eigenen Pornofilm sogar ein ganzes Drehbuch und erzählen eine richtige Geschichte. Das ist natürlich in gewisser Weise die Königsklasse bei einem Pornofilm. Aber man sollte es dabei auch nicht übertreiben. Die Handlung sollte nicht zu kompliziert sein, damit der Reiz des Films nicht verloren geht.
Nicht zu viel Text beim Pornofilm
Auch mit Text sollte man eher zurückhaltend sein. Zum einen geht es bei einem Pornofilm nicht in erster Linie ums Sprechen. Zum anderen wirken Dialoge, gerade wenn man nur wenig oder gar keine Schauspielerfahrung hat, eher ungelenk und gekünstelt oder vielleicht sogar albern. Ein gutes Beispiel hierfür sind Klassiker wie: “Warum liegt hier Stroh… ?” Daher sollte man die Sprechaktivitäten im Pornofilm auf das Wesentliche reduzieren. Man will ja seinen Spaß an dem Pornofilm haben und keinen Oscar damit gewinnen.
Die richtige Idee kann einen selbstgemachten Pornofilm aber enorm aufwerten. Als Handlungen bieten sich zum Beispiel Rollenspiele an, wie etwa Herrin und Lustsklave. Diese können sich nach und nach dann zu immer neuen sexuellen Höhepunkten steigern. Man kann dafür diverse Locations für einen Tag mieten, wie etwa Hotelzimmer oder auch SM-Studios. Auch einige Clubs und Event-Locations aus dem Fetisch-Bereich bieten die Möglichkeit Räumlichkeiten anzumieten.
Einen Pornofilm richtig drehen
Hat man nun alles Wesentliche vorbereitet, dann kann es losgehen mit dem selbstgemachten Pornofilm. Aber auch dabei sollte man einige wichtige Dinge beachten. Wichtig ist für den Pornofilm, dass die richtige Stimmung aufkommt. Viele Paare tun sich schwer damit, Kameras und Dekoration aufzubauen, alles richtig auszuleuchten und vorzubereiten und direkt danach sofort zu allerlei sexuellen Ausschweifungen bereit zu sein.
Daher empfiehlt es sich, für ein wenig Lockerung zu sorgen. Erreichen kann man eine solch entspannte Atmosphäre durch anregende Musik, ein wenig aphrodisierendes Essen oder auch durch ein Glas Wein oder Champagner. Übertreibt es aber nicht mit dem Alkohol, denn sonst wird es nichts mehr mit dem Porno. ;)
Die typischen Fehler vermeiden
Hat man die nötige Lockerheit für den eigenen Pornofilm erreicht und ist man bereit, alles vor der Kamera zu zeigen, sollte man die Fehler vermeiden, die oft beim Drehen begangen werden.
Bevor der eigentliche Dreh beginnt, ist es ratsam, Testaufnahmen zu machen. Und zwar um zu testen, ob die Beleuchtung richtig gelungen ist. Weiter um zu prüfen, ob die diversen Stellungen bestmöglich von der Kamera eingefangen werden können.
Man sollte zudem nicht immer nur ein und denselben Kamerawinkel wählen. Denn nichts macht einen Pornofilm mit zunehmender Dauer langweiliger, als eine immer gleiche, statische Perspektive. Besser ist es mehrere Kameras zu nutzen, die das Geschehen aus einem jeweils anderen Blickwinkel zeigen.
Gonzo mit der Action-Cam
Anders liegt der Fall, wenn ihr zum Beispiel eine Action-Cam nutzen und aus der Gonzo-Perspektive drehen wollt. Die Gonzo-Perspektive ist die Ich-Perspektive. Der Zuschauer sieht also alles so, wie es der Darsteller sieht. Für den Zuschauer kann sich das so anfühlen, als hätte er gerade Sex mit der Darstellerin. Auch spannend.
Keinesfalls sollte man bei einem Pornofilm die Zoom-Funktion der Kamera nutzen, sondern immer einzelne Szenen aus unterschiedlicher Entfernung und unterschiedlichem Winkel mit einer jeweils festen Zoom-Stufe aufnehmen. Bewährt hat es sich, eine Frau mit gespreizten Beinen aus einem 45-Grad-Winkel abzufilmen.
Ideal ist mindestens ein zweiter Kameramann
Ideal ist es, für den Pornofilm einen zusätzlichen Kameramann zu engagieren. Dadurch hat man den Vorteil, dass man selber beim Sex voll mitmischen kann, ohne sich um die richtige Kameraeinstellung scheren zu müssen. Man muss halt nur einen Menschen finden, bei dem es einen nicht stört, dass er einem beim Vögeln nicht nur zusieht, sondern auch filmt. Aber das kann ja andererseits auch wieder sehr reizvoll sein, wenn noch eine weitere Person anwesend ist.
Wer nicht möchte, dass eine weitere Person im Raum ist, muss die Kameras dann eben selbst richtig justieren. Auf keinen Fall sollte man beim Dreh die Kameras in der Hand behalten, da so nur stark verwackelte Bilder entstehen. Die werden in der Regel nicht als luststeigernd angesehen. Es gibt aber auch sogenannte Steadicam-Systeme, die bei Bewegung die Verwackelungen in den Bildern reduzieren.
Einen Pornofilm richtig nachbearbeiten
Hat man den heißen Dreh abgeschlossen, ist der eigene Pornofilm aber noch lange nicht fertig. Zwingend notwendig ist die richtige Nachbearbeitung des aufgenommenen Materials. Zunächst muss der Pornofilm adäquat geschnitten werden. Für den Filmschnitt gibt es aber Software wie Sand am Meer. Mann muss sich nur entscheiden, auf welchem Niveau man den Schnitt vornehmen möchte. Und wie viel Geld man dafür ausgeben möchte.
Neben Freeware gibt es auch eine ganze Reihe von kostenpflichtiger Software, mit der man einen immensen Funktionsumfang nutzen kann. Die meisten Programme bieten auch Möglichkeiten, einen Vor- und Abspann einzubauen und den eigenen Pornofilm mit der gewünschten Musik zu untermalen. Die sollte aber nicht zu laut sein, damit der eigentliche Sound der Lust nicht übertönt wird.
Wo speichert man den Porno dann?
Zu guter Letzt sollte man auch noch genauestens darauf achten, wo man den eigenen Pornofilm speichert. Offene Speicher, wie etwa unverschlüsselte Clouds, sind nicht der richtige Ort für den eigenen Pornofilm. Sonst läuft nämlich man Gefahr, die selben Erfahrungen zu machen, wie diverse Promi-Damen, deren Accounts gehackt wurden. Und die dann zusehen mussten, wie deren selbstgemachte Sex-Tapes plötzlich für jedermann im Internet zugänglich waren. Naja, bei der Ein oder Anderen war das sicherlich auch Marketing… ;)
Auch der eigene Rechner ist nicht ideal, um einen Pornofilm zu speichern. Denn auch da kann der Film bei einem Hackerangriff abgegriffen werden. Daher sollte der Rechner auf jeden Fall verschlüsselt sein, wenn ihr euren homemade Porno dort abspeichern wollt.
Den Pornofilm am besten auf externen Speichermedien speichern
Am besten sind aber externe Speichermedien wie USB-Sticks oder externe Festplatten. Denn dort kann schon rein physisch kein Unbefugter an das Filmmaterial herankommen. Auch die lassen sich im übrigen verschlüsseln und auch mit einem Passwort versehen. ;)
Sollte es dazu kommen, dass sich ein Paar, das einen eigenen Pornofilm gedreht hat, einmal trennt, kann man den selbstgemachten Pornofilm im gegenseitigen Einvernehmen auch vernichten. Damit das gute Stück nicht in die falschen Hände gerät. Aber mal ehrlich, meist hat man doch eh schonmal das ein oder andere Bild beim Sex mit dem Handy geschossen oder fleißig Sexting gemacht. Da wollen wohl eher beiden den Film als schönes Erinnerungsstück behalten wollen.
Der eigene Pornofilm muss keine Fantasie bleiben…
Man sieht, dass zu einem eigenen Pornofilm eine ganze Menge wichtiger Dinge gehören. Wenn man sich aber die nötige Zeit nimmt und sich auch die erforderliche Mühe gibt, dann kann man mit einem selbstgemachten Pornofilm enorm viel Spaß haben. Und sicher wird es ein ganz besonderes Highlight sein, mit dem man das eigene Liebesleben bereichert.
Probiert es doch einfach einmal aus. Und beim Erstversuch muss ja auch nicht alles gleich perfekt sein. Geht also entspannt und mit viel Freude an die Sache ran. Dann wird es auf jeden Fall ein schönes Erlebnis. Viel Spaß dabei! :)