Unser rein weibliches Testpärchen aus der Nähe von Hannover hat dieses mal den Fun Factory MISS Bi getestet und einen ausführlichen Bericht darüber verfasst. Da wären wir auch gerne live dabei gewesen… ;-)
Testbericht Fun Factory MISS Bi
Wir waren schon ganz gespannt auf das neue Toy von Fun Factory, MISS Bi, welches wir ausprobieren sollten. Vorher wussten wir gar nicht, was uns erwartet. Aber wir freuten uns sehr, dass es sich endlich mal wieder um eine neue Entwicklung für die Freuden der weiblichen Intimzone handelte. Vorher hatten wir noch nie von einem Dildo gehört, der über 2 getrennte Vibrationsmotoren verfügt. Und konnten es kaum erwarten ihn in die Finger bzw. Muschi zu bekommen.
Die Vorfreude und ein Glas Prosecco haben uns Mädels schon ein wenig kribbelig gemacht. Und so kam ich in den Genuss als erste verwöhnt zu werden. Zu meinem Erstaunen war kein eifriges Rein-Raus von Nöten. Im Gegenteil. Einmal eingeführt war es sehr erregend dieses Ausgefüllt-Sein zu spüren und zu genießen. Es hat nicht lange gedauert und ein einziges Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Meine Freundin wollte mich dann aber doch zappeln lassen und entführte den kleinen Lustmacher in ihre Pussy.
Der LOOP am Fun Factory MISS Bi macht den Umgang einfach
Schon das Zusehen machte mich an. Und ich konnte mich von der Handlichkeit des Vibrators überzeugen. Durch den sogenannten LOOP, einer Aussparung am Griff, war es sehr viel einfacher und vielfältiger das Toy in Position zu halten. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern.
Später hatte ich das Gefühl, dass durch die angenehme Breite des Toys, die Entfernung zum Hintertürchen nicht weit war, so dass dieses mit stimuliert wurde. Einmal musste ich mich sogar mit der Hand vergewissern, dass meine Freundin sich dort nicht zu schaffen gemacht hatte. Danach hatte ich natürlich Lust auf mehr. Und auch dort ließ MISS Bi keine Wünsche offen. Eine anale Offenbarung.
Auch wenn der G-Punkt bei der Frau ja leider immer noch ein umstrittenes Thema ist, merken wir Frauen durchaus einen Unterschied zwischen der Herkunft unserer Orgasmen und Freuden. Und ich kann dem Hersteller recht geben. Dieses kleine Liebesutensil befriedigt mehr als nur eine Stelle. Also Form und Größe sind gut durchdacht und haben uns eine schlaflose Nacht beschert. Weil wir gar nicht genug bekommen konnten.
Die enthaltene Sofort-Stopp-Funktion haben wir nie benötigt. Aber sie ist sicher nützlich, wenn man unverhofft Besuch bekommen sollte…
Das hochwertige Material des MISS Bi sorgt für viel Freude
Auch nach einigen Stunden Spielspaß gab es keinen Grund aufzuhören, was wir auch eindeutig dem hochwertigen Material, einem medizinischen Silikon, zu verdanken haben. Keine wunden Stellen, keine Reibungsverluste. Wir haben anfänglich aus Gewohnheit ein Gleitgel auf Wasserbasis benutzt, es später aber vergessen.
Und wer, wie wir, auf Nachhaltigkeit achtet, ist zudem erfreut, dass wir es hier mit einem deutschen Produkt zu tun haben: Entwicklung, Support, Herstellung und Vertrieb, alles aus Bremen. Also quasi sogar regional, aus Norddeutschland.
Die geschmackvolle Umverpackung und das Zubehör haben wir uns erst nach der ersten Probierstunde etwas genauer angesehen. Davor waren wir zu sehr beschäftigt uns verwöhnen zu lassen.
Auch unter der Dusche punktet der MISS Bi
Dass FunFactory verspricht, ihr Toy sei 100% wasserdicht, haben wir wörtlich genommen. Und so sind wir damit in die Dusche gehüpft. Mangels Badewanne konnten wir zwar keine Unterwasserexperimente durchführen. Aber den Duschtest hat MISS Bi mit Bravour verstanden und war praktischerweise mit etwas milder Seife gleich wieder sauber. Bereit für den nächsten Einsatz.
Worüber wir uns köstlich amüsiert haben, ist die Tatsache, dass es sich bei MISS Bi um ein Spielzeug in zweierlei Art handelt: zum einen natürlich das Liebesspiel, zum anderen wartet das Toy mit lustigen und durchaus sinnigen Features auf.
& Vibrationsmodi mit Tastensperre
Beim Ausprobieren der 6 verschiedenen Vibrationsstufen und Rhythmen der beiden Motoren haben wir natürlich irgendwann unsere Lieblingseinstellung gefunden. Wenn man nun nicht unbedingt jedes Mal neu herumprobieren und gleich mit dem Wohlfühlprogramm durchstarten möchte, kann man sich die favorisierte Kombi sogar einspeichern. Dabei läuft man durch die Tastensperre auch nicht Gefahr im Eifer des Gefechts die Einstellung zu verändern. Sehr praktisch!
Außerdem wird ein fancy Ladekabel mitgeliefert, welches in unserem heutigen modernen Zeitalter natürlich über einen USB-Anschluss verfügt. Deshalb ist es recht platzsparend mitzunehmen. Einfach an den Rechner oder das Stromteil eures Smartphone-Ladegerätes hängen und über das lustige magnetische System mit dem Toy verbinden. Und schon steht der kleine Lustspender wieder energiegeladen zur Verfügung.
Wir finden es herrlich, dass wir hier kein nerviges Batteriefach vorgefunden haben. Wie oft mussten wir sonst nach neuen Batterien suchen…
Schöne Farben für ein schönes Seytoy
Wer es bunt und blinkend mag, wird sich über das Lichtspiel der beleuchteten Tasten freuen. Wer nicht, kann es einfach unter der Bettdecke tarnen.
Uns wurde das Model in Turquoise, also Türkis, zur Verfügung gestellt. Es gibt aber auch Pink und Grape, je nach Geschmack.
Zum Abschluss lässt sich sagen: Ein gelungenes, durchdachtes Spielzeug zum Liebesspiel. Und das erste bei dem ich gleich gedacht habe: „Das will ich behalten!“
Mehr Informationen gibt es hier: https://www.funfactory.com/de/vibratoren/