Liebe geht durch den Magen – wie Ernährung den Sex beeinflusst

Eine gute und ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen. Dies ist sicherlich jedem bekannt.
Aber die richtige Ernährung ist auch aus einem anderen Grund wichtig. Es gibt nämlich einen Zusammenhang zwischen den Essgewohnheiten eines Menschen und seiner Sexualität, also zwischen Ernährung und Sex.

Dass die Aufnahme von Vitaminen und Proteinen allgemein förderlich ist für den menschlichen Organismus, weiß vermutlich jeder. Aber bezüglich der menschlichen Libido haben Vitamine und Proteine noch eine weitere positive Wirkung. Sie sorgen dafür, dass das menschliche Gehirn optimal arbeiten kann.

Dies ist für den Sex von fundamentaler Bedeutung, denn das Gehirn spielt eine entscheidende Rolle beim Geschlechtsverkehr, da hier die Begierde und die Erregung ausgelöst werden. Zudem ist das Gehirn auch verantwortlich für das Aufkommen von Orgasmen, sowohl bei Männern, als auch bei Frauen.

Vitamine lassen sich besonders durch frisches Obst und Gemüse aufnehmen. Zu Proteinen gelangt man am besten durch Eier, Milcherzeugnisse oder Fisch.

Des Weiteren gibt es Lebensmittel, die eine aphrodisierende Wirkung haben. Dies können bestimmte Früchte sein, wie etwa Erdbeeren, Feigen oder Granatäpfel, aber auch die ein oder andere Gemüseart, wie beispielsweise Spargel oder Paprika.
Auch bestimmte Gewürze können der menschlichen Lust auf die Sprünge helfen, z.B. schwarzer Pfeffer, Ingwer, Chili oder Rosmarin.
Die süßen Leckereien Schokolade und Vanille haben ebenfalls eine anregende Wirkung auf viele Menschen.

Eine Steigerung der Lust kann auch durch solche Lebensmittel erzielt werden, die besonders viel Zink enthalten, denn Zink stärkt nicht nur die körpereigene Immunabwehr, sondern auch die Libido. Zu den zinkhaltigen Nahrungsmitteln zählen Krabben, Muscheln, Rindfleisch, bestimmte Käsesorten wie Edamer oder Parmesan und auch eine ganze Reihe von Nüssen und Kernen, wie etwa Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Haferflocken oder auch Para-, Cashew- oder Erdnüsse.

Speziell bei den Früchten gibt es aber noch einen weiteren Effekt von Nahrungsmitteln auf die Sexualität. Man kann durch bestimmte Obstsorten erreichen, dass sich der eigene Sexualgeruch und Intimgeschmack leicht verändert und zwar zum Positiven. Mit Früchten wie Ananas oder Erdbeeren werden die körpereigenen Substanzen im wahrsten Sinne des Wortes versüßt, so dass der so entstehende Körpergeruch vom Partner als angenehmer wahrgenommen wird als sonst.

Zu guter Letzt sei noch auf jene Lebensmittel hingewiesen, die für das Liebesspiel eher von Nachteil sind. Dies sind exakt die gleichen Dinge, die der Gesundheit des Menschen allgemein abträglich sind und von denen Ärzte und Ernährungsberater ohnehin stets abraten.

Dies sind in erster Linie fetthaltige Speisen, Nahrungsmittel mit vielen Ballaststoffen und auch die Suchtmittel, wie etwa Alkohol und Nikotin.

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