Rauchen – ein Beziehungskiller?

Rauchen ist ungesund, kostspielig und für viele Menschen in der eigenen Umgebung oftmals eine Belästigung. Trotzdem können Millionen Deutsche das Rauchen nicht lassen. Manche mögen das Gefühl der Entspannung, andere finden es cool zu rauchen, die meisten Raucher sind aber schlichtweg abhängig und kommen einfach nicht mehr los von den Glimmstängeln.

Ein weiteres Thema, bei dem das Rauchen nachteilig sein kann, ist das Thema Liebe und Partnerschaft. So wird das Rauchen oftmals als Beziehungskiller bezeichnet, der schon so einige Paare auseinandergebracht hat.
Wie aber ist der Einfluss des Tabakkonsums auf das Liebesleben insgesamt zu bewerten? Hierüber gibt eine neue Studie Aufschluss.

Tatsächlich finden es viele Männer und Frauen eher abstoßend, wenn der eigene Partner zur Zigarette greift. Für genau ein Viertel aller Frauen und sogar 31 Prozent aller Männer ist das Rauchen ein absolutes No-Go in einer Ehe oder Partnerschaft.

Jedem dritten Mann würde es auch nicht gefallen,eine Frau kennenzulernen die raucht.

Immerhin sieben Prozent der Befragten fänden es auch nur schwer erträglich, wenn der Partner oder die Partnerin durch das Rauchen seine bzw. ihre Gesundheit schädigt.

Man sieht, dass die Mehrheit der Männer und Frauen in Deutschland das Rauchen nicht per se als Grund ansieht, eine Beziehung zu beenden bzw. gar nicht erst zu beginnen.
Nicht zuletzt gibt es ja zahlreiche Paare, bei denen beide Partner rauchen. Rauchen pauschal als Beziehungstöter abzuurteilen ist daher so nicht vertretbar.

Für einen erheblichen Teil der Deutschen ist der Tabakkonsum aber schon ein Ausschlusskriterium in Sachen Partnerschaft, so dass sie sich niemals mit einer rauchenden Frau oder einem rauchenden Mann einlassen würden.

Insofern ist das Aufgeben des Rauchens nicht nur aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen zu empfehlen, sondern auch deshalb, weil man so seine Chancen auf der Suche nach Liebe oder Sex spürbar erhöhen kann.