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Sugardaddys – Wenn man(n) sich eine Frau nur für das eine hält…

Sugardaddys – Wenn man(n) sich eine Frau nur für das eine hält…

“Reifer gepflegter Gentlemann sucht junges hübsches Mädchen, das gerne etwas Taschengeld verdienen möchte”. So oder so ähnlich findet man heutzutage tausende Inserate im Internet. Sugardaddys werden diese Männer von den jungen Frauen genannt, die sich auf eben diese Anzeigen bewerben. Die Frauen selbst bezeichnen sich als Sugargirls oder Sugarbabes.

Aber was genau ist denn ein Sugardaddy oder ein Sugargirl?

Der Sugardaddy ist meist ein älterer, aber vor allem wohlhabender Mann, der sich von seinem Geld eine Freundin, also das zugehörende Sugargirl, leistet. Die Frauen werden hierbei schick zum Essen ausgeführt oder zu ausgiebigen Shoppingtouren begleitet, bei denen der Mann natürlich das Bargeld zückt. Hat der Mann hierzu keine Zeit, nehmen die Mädels aber auch gerne Cash, Geschenke oder noch besser alles zusammen.

Von den Damen wird im Gegenzug erwartet, dass sie sich in der Öffentlichkeit an der Seite des Herren zeigen. Und sich bei ihm Zuhause für das nette Essen oder das neue Top in Form von Sex bedanken. Meist wird von beiden Seiten eine längerfristige „Beziehung“ angestrebt, wobei es sich nicht um eine Beziehung im herkömmlichen Sinne handelt, sondern um eine rein sexuell geschäftliche Beziehung.

Was für Männer sind Sugardaddys?

Doch was sind das für Männer, die für eine Beziehung bezahlen? Und welche Frauen lassen sich von diesen Männern finanziell aushalten?

Anna aus Zürich ist 22 und ein Sugarbabe. Im Alltag arbeitet sie in einem normalen und gut bezahlten Job. Sie ist zweifelsohne eine sehr attraktive Frau. Und mit ihren blonden langen Haaren, ihrer zierlichen Figur und ihrer großen (wenn auch nicht ganz echten) Oberweite erfüllt sie das Beuteschema vieler Männer. Sie ist vom Charakter her das nette Mädchen von nebenan. Ihre Freunde ahnen bis heute nichts von ihrem Hobby.

Aus Neugierde zum Sugargirl geworden

Aus Zufall und Neugierde gelangte sie vor etwa einem Jahr auf eine Seite auf der Inserate wie oben beschrieben zu finden sind. Zuerst begann sie damit ihre Unterwäsche im Umkreis von Zürich zu verkaufen. Hierbei trug Anna die Unterwäsche für eine bestimmte Zeit und traf sich anschließend mit den Männern in einem Self-Service-Solarium, in dem sie die Höschen vor den gierigen Blicken der Männer auszog und übergab.

Viele der Männer mit denen sie sich traf wollten aber verständlicherweise noch mehr als nur ein Höschen von Anna haben. So kam es dann dazu, dass Anna sich mit einem Mann verabredete.

Christian ist Mitte 40, lebt in einem großen luxuriösen Haus in dem es an nichts fehlt. Und auch sonst kann sich Christian nicht beklagen. Durch seine gut gehende Selbstständigkeit muss er sich über seine Ausgaben keine Gedanken machen. Er ist zwar verheiratet, aber trifft sich mit Anna, wenn seine Frau auf Reisen oder außer Haus ist. Seine Frau weiß davon natürlich nichts.

Wofür Sugardaddys bezahlen

Bezahlt wird Anna dafür, dass sie Zeit mit ihm verbringt. Mal grillen sie bei ihm zuhause, mal unternehmen sie zusammen etwas, gehen in den Zoo oder treffen sich einfach nur für Sex. Für ihn ist es wichtig Anna auch zu bezahlen, wenn sie die Zeit ohne Sex verbringen, da er dadurch Distanz zu ihr wahren möchte. Er hat mittlerweile mehrere Tausend Euro an Anna bezahlt. Angewiesen wäre Anna auf das Geld keineswegs. Sie spart das Geld, was sie durch ihn verdient, für später auf.

Das verheiratete Männer nach einem Sugarbabe suchen ist anscheinend gar nicht so selten. Auch die 25 Jährige Kim hatte überlegt sich mit Männern zu treffen bei denen der Geldbeutel etwas lockerer sitzt. Kim suchte dabei den Reiz und den besonderen Kick. Sie lernte Thomas kennen, der auf der Suche nach einer Sub war.

Bevor er seine Frau kennenlernte, war er in der SM Szene unterwegs. Seine Frau konnte er aber dafür nie begeistern. Als sie dann zwei Kinder bekamen, blieb der Sex ganz aus. Und Thomas ging auf die Suche nach einer Frau, die seinen Hunger auf Sex und Erniedrigung erfüllen konnte.

Wie man das passende Sugargirl findet

Er hat verschiedene Anzeigen aufgegeben, auf die sich dann die experimentierfreudige Kim gemeldet hatte. An einem Nachmittag trafen sich die beiden bei Thomas in der Wohnung zum „Fleischbeschau“. Seine Frau war derweil auf der Arbeit.

Nachdem Kim einen heißen Strip hingelegt hatte, wurde sie von Thomas auf ihre Sub Tauglichkeit getestet. Ihm gefiel, was er sah. Und daraufhin machte er Kim das Angebot sie auf unbestimmte Zeit, mit monatlicher Bezahlung, zu seiner Sub zu machen.

Doch warum sind diese Männer bereit überdurchschnittlich viel Geld für Sex zu bezahlen, wenn sie für viel weniger eine Prostituierte besuchen oder eine Escort Dame engagieren könnten?

Warum Sugargirl statt Prostituierte?

Dieses Thema scheint anscheinend auch die Sugarbabes zu interessieren. Tanja, die schon mehrere Sugardaddys dazu befragt hat, erzählte uns folgendes: “Viele Männer die nach einem Sugargirl suchen, wollen keine Prostituierte, die einfach ihr Standardprogramm abspult. Und bei der man der 5. Kunde an diesem Tag ist. Sie wollen eine Frau, die ein normales Leben führt und eine Art Beziehung mit ihnen hat.

Ein noch ziemlich junger Sugardaddy Anfang 30 hatte mir mal erzählt, dass er einfach keine Zeit für eine Freundin hat, aber trotzdem jemanden sucht der bereit ist, eine längerfristige sexuelle Beziehung einzugehen. Dies wäre ohne Geld zwar grundsätzlich auch möglich, aber eine ziemlich mühselige, Zeitintensive Angelegenheit.”

Für Tanja steht das Geld, welches sie von den Sugardaddys für ihre Dienstleistung bekommt, im Vordergrund. Sie hat einen Kredit, den sie ablösen muss. Und da kommen ihr die großzügigen Männer sehr gelegen.

Die Gründe warum ein Sugargirl einen Sugardaddy hat, sind also vielseitig. Die eine Frau möchte Geld für später anlegen, die andere ihren sexuellen Horizont erweitern. Und wieder eine andere ist finanziell etwas knapp.

Auch bei den Männern gibt es verschiedenste Gründe. Bei dem einen läuft es in der Ehe nicht mehr rund, ein anderer möchte einen bestimmten Fetisch ausleben. Wieder ein anderer ist geschäftlich einfach zu sehr eingespannt für eine Freundin.

Und bestimmt gibt es auf beiden Seiten noch einige Gründe mehr, warum sie sich entschieden haben Sugardaddy oder Sugargirl zu sein. Oder vielleicht ja auch Sugarmummy und Sugarboy…

 

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