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Immer schön aufpassen: Die häufigsten Sexunfälle

Immer schön aufpassen: Die häufigsten Sexunfälle

Sich bei der schönsten Sache der Sache der Welt verletzen? Das klingt für manchen zunächst kaum vorstellbar. Doch leider passiert dies öfter als man denkt. Wir stellen hier die häufigsten Unfälle beim Sex einmal zusammen.

Der Klassiker unter den Sex-Verletzungen ist der Penisbruch. Normalerweise kann ein Penis zwar nicht brechen, weil er keinen Knochen enthält. Ist er aber besonders stark erigiert, kann es zu einem Bruch kommen. Dies ist meist dann der Fall, wenn der Mann besonders aggressiv zu Werke geht und dabei an einen Knochen, z.B. am Becken der Frau, stößt. Dann läuft der Penis blau an und schwillt enorm auf. Hier sollte man sofort einen Arzt oder eine Klinik aufsuchen.

Ebenso schmerzhaft für das beste Stück des Mannes ist der Scheidenkrampf. Es kann passieren, dass eine Frau beim Sex derart verkrampft, dass sich auch ihre Scheide zusammenzieht. Dann ist der Penis eingeklemmt und man bekommt ihn kaum noch aus der Vagina heraus.

Weit verbreitet sind auch Sexunfälle im Zusammenhang mit Staubsaugern. Sich als Mann mit diesem Haushaltsgerät zu befriedigen, ist zwar beliebt, aber auch gefährlich. Saugt der Staubsauger den Penis zu stark an, kann dies nicht nur schmerzhaft sein, es kann auch zu Blutergüssen kommen. Dann heißt es: Sofort abschalten und gegebenenfalls den Penis mit Eis oder kaltem Wasser zum Abschwellen bringen.

Eine Gefahr für das männliche Glied stellen auch Flaschen dar. Hier ist es vielen schon passiert, dass sie den Penis in die Flasche gesteckt, ihn danach aber nicht mehr heraus bekommen haben. Auch dies kann zu schmerzhaften Schwellungen führen.

Aber auch vielen Frauen sind sexuelle Handlungen mit Flaschen schon zum Verhängnis geworden. Führt man eine Flasche in die Vagina ein, kann sich ein Vakuum bilden, das bewirkt, dass sich die Flasche in der Scheide regelrecht festsaugt. Hier hilft nur eine kontrollierte Zerstörung der Flasche, um das Vakuum aufzuheben. Hier muss man nur vorsichtig sein, wegen der Verletzungsgefahr durch Glassplitter.

Gelegentlich ist es Frauen auch passiert, dass sie sich ihre Haut am Intimbereich verätzt haben. Dies kann bei der Verwendung alter oder minderwertiger Batterien in einem Vibrator oder einem anderen elektronischen Sexspielzeug passieren. Sind Batterien durch ihr Alter oder durch starke Hitze nicht mehr voll funktionsfähig, kann die Flüssigkeit aus den Batterien auslaufen und schmerzhafte Ätzungen hervorrufen.

Überhaupt sind Sexspielzeuge eine weitere häufige Quelle von Verletzungen beim Sex. Sich Dinge wie Dildos, Vibratoren oder andere längliche Gegenstände in den After einzuführen, kann nicht nur sehr unangenehm werden, es besteht auch die Gefahr, dass man diese Dinge zu tief einführt und sie dann nicht mehr oder nur unter massiven Schmerzen herausbekommt. Hierbei kann man sich auch Wunden am und im Po einhandeln.

Dass man sich Teile der Haut wund reibt, kann beim Sex immer wieder passieren. Besonders beim Analverkehr kann das Weglassen von Gleitcreme dazu führen, dass der Anus nicht genügend Feuchtigkeit hat und daher aufgescheuert wird. Aber auch der Penis kann hierbei wundgerieben werden, wenn man kein Kondom benutzt.

Eine weitere Gefahr für Penisse ist der Riss des Penisbändchens. Gerade bei Männern mit einem kürzeren Penisbändchen besteht die Gefahr, dass man beim Sex nicht nur Schmerzen verspürt, sondern dass das Penisband auch durchreißt. Dann kommt es zu starken Blutungen, weshalb man die Wunde abbinden und umgehend einen Arzt aufsuchen sollte.

Aber nicht nur im Bereich der Geschlechtsteile kann es zu Verletzungen beim Sex kommen, auch andere Körperteile können in Mitleidenschaft gezogen werden. Bei Fesselspielen, z.B. mit Handschellen, kann es bei zu heftigen Bewegungen zu Verletzungen an den Handgelenken kommen.

Viele Frauen und Männer berichten zudem öfters von Muskelzerrungen und Verspannungen durch Sex. Hier ist es wie beim Sport. Sind die Muskeln nicht ausreichend gedehnt und aufgewärmt und mutet man sich beim Liebesspiel körperlich zu viel zu, können Zerrungen und Verspannungen auftreten.

Man sollte also trotz aller Leidenschaft und allem Spaß am Sex immer im Auge behalten, dass beim Sex auch so einiges schiefgehen kann. Wenn man aber informiert ist und gut aufpasst, sollte eigentlich nichts passieren und man kann den Sex unbeschwert genießen.

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